In Rinnenthal herrscht Alarmstimmung! Das Kinderhaus St. Laurentius, erst 2022 eröffnet und mit zwei Millionen Euro teuer, steht nach einem verheerenden Wasserschaden seit Monaten still. Der Grund? Ein Unwetter im Juni ließ Wasser durch die Bodenplatte eindringen, nicht etwa Hochwasser des nahen Eisbachs! Die Stadtverwaltung hatte im Sommer geschätzt, dass die Renovierung mindestens sechs Monate in Anspruch nehmen würde, und jetzt, fünf Monate später, gibt es kaum Fortschritte zu vermelden.
Die Stadt Friedberg meldet, dass das Gebäude nun endlich trocken gelegt ist! Die Möbel, die in Container ausgelagert waren, können zurückgebracht werden. Doch ein Zeitplan für die Wiederherstellung der Isolierung und der Böden bleibt ungewiss. Ein Gutachten, das die Ursachen des Schadens klären soll, ist noch in Arbeit. Bürgermeister Roland Eichmann informierte den Stadtrat in einer nichtöffentlichen Sitzung über die Situation, doch die Stadt hält sich mit öffentlichen Aussagen zurück.
Kita-Kinder in Notunterkunft
Die Folgen sind dramatisch: Die 25 Kinder der Kindergartengruppe und die 12 Krippenkinder mussten in die Kita nach Eurasburg umziehen. Die Stadt zahlt dafür einen Mietzins, während die Zukunft des Kinderhauses in Rinnenthal ungewiss bleibt. Ein Gutachten soll klären, warum keine Elementarversicherung abgeschlossen wurde und ob die Bodenplatte nicht ausreichend gegen drückendes Wasser geschützt war. Die Stadtverwaltung steht unter Druck, denn die Gesundheit der Kinder steht auf dem Spiel!
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