Aichach-Friedberg

Tödlicher Rennunfall in Petersdorf: Polizei sucht Zeugen!

Nach einem verehrenden Unfall bei Petersdorf, bei dem ein 23-jähriger Beifahrer starb und ein 19-jähriger Fahrer schwer verletzt wurde, vermutet die Polizei ein verbotenes Autorennen mit überhöhter Geschwindigkeit, das in der Nacht auf Samstag zu dem folgenschweren Crash auf der Staatsstraße 2035 führte - Zeugen gesucht!

Ein tragischer Vorfall ereignete sich am vergangenen Samstagabend in der Nähe von Petersdorf im Kreis Aichach-Friedberg, wo ein 23-jähriger Mann bei einem schweren Verkehrsunfall sein Leben verlor. Die Polizei vermutet, dass dem Unfall ein illegales Autorennen vorausging, während ein 19-Jähriger, der als Fahrer involviert war, schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert wurde.

Der Unfall ereignete sich gegen Mitternacht, während der 19-Jährige mit seinem BMW von Pöttmes in Richtung Augsburg fuhr. Laut den bisherigen Ermittlungen verlor er in einer langen Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, was auf eine überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen ist. Tragischerweise kollidierte das Auto mit einem Baum, woraufhin es in Flammen aufging. Der Beifahrer, der er als 23-Jähriger identifiziert wurde, verstarb noch am Unfallort.

Das Rennen der Hochleistungsfahrzeuge

Die Ermittler der Polizei konzentrieren sich auf die Geschehnisse, die unmittelbar vor dem Unfall stattfanden. Ein bekannter Freund des 19-Jährigen, ebenfalls mit einem BMW unterwegs, hatte in der gleichen Richtung fahrend bei beiden Vorfällen deutlich überhöhte Geschwindigkeiten erreicht. Es wird angenommen, dass sie ein anderes Auto überholt haben, was auf ein mögliches illegales Autorennen hindeutet.

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Die Polizei hat bereits Hinweise darauf, dass nicht nur die beiden Fahrzeuge, sondern auch der Fahrer des zweiten BMWs zwischenzeitlich zum Unfallort zurückkehrte. Dies könnte für die laufenden Ermittlungen von Bedeutung sein, um zu klären, inwieweit die Beteiligten in das bevorstehende Rennen verwickelt waren.

Unterstützung durch die Öffentlichkeit

Die Ermittler haben den Gesamtschaden, der durch den Unfall verursacht wurde, auf etwa 25.000 Euro geschätzt. Zudem war die Staatsstraße 2035 in dem betroffenen Gebiet für circa sechs Stunden vollständig gesperrt, um die Unfallaufklärung zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang bittet das Polizeirevier Aichach die Öffentlichkeit um Mithilfe. Zeugen, die Informationen zu dem Vorfall oder den Umständen, die zu dem Unfall führten, haben, sind aufgefordert, sich zu melden, um zur Aufklärung der Ereignisse beizutragen.

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