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Bayern auf Platz drei: Rekord-Autodichte bei 623 Pkw pro 1.000 Einwohner!

Bayern überrascht mit einer sensationellen Pkw-Dichte von 623 Autos auf 1.000 Einwohner – nur Saarland und Rheinland-Pfalz liegen höher und zeigen, dass das flächenmäßig größte Bundesland das Autoland Nummer eins ist!

Die Automobilindustrie spielt in Bayern eine wesentliche Rolle, und die Zahlen belegen dies eindrucksvoll. Die neueste Statistik zeigt, dass im Freistaat eine bemerkenswerte Dichte an Pkw besteht. So kommen in Bayern im Durchschnitt 623 Autos auf 1.000 Einwohner, was sich im Vergleich zum Bundesdurchschnitt von 580 Fahrzeugen pro 1.000 Einwohner deutlich abhebt.

Im Wettbewerb der deutschen Bundesländer rangiert Bayern insgesamt auf dem dritten Platz, entsprechend der Pkw-Dichte. Lediglich im Saarland (655) und Rheinland-Pfalz (630) sind die Zahlen noch höher. Besonders markant ist diese Dichte in den bayerischen Regierungsbezirken Niederbayern, Oberpfalz, Oberfranken und Unterfranken, wo mehr als 650 Autos pro 1.000 Einwohner gezählt werden.

Fahrzeugdichte in insbesondere automobilgeprägten Regionen

Die höchsten Fahrzeugdichten finden sich in den Regionen, in denen die größten Automobilhersteller tätig sind. In Ingolstadt, dem Sitz von Audi, kommen beeindruckende 727 Autos auf 1.000 Einwohner, während im Landkreis Dingolfing-Landau, dem Standort von BMW, sogar 719 Fahrzeuge verzeichnet werden. Auch in den Landkreisen Cham, Kulmbach und Haßberge liegt die Dichte über der 700-Marke.

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Im Gegensatz zu diesen Zahlen stehen die großen Städte. In München beispielsweise sind es nur 506 Autos auf 1.000 Einwohner, was relativ gesehen deutlich niedriger ist. Nürnberg und Augsburg zeigen mit 474 bzw. 466 Fahrzeugen ähnliche Tendenzen. An der anderen Enden des Spektrums finden sich die Stadtstaaten, wo die Dichte am niedrigsten ist. Berlin hat hier mit 329 Autos die geringste Zahl, gefolgt von Hamburg (426) und Bremen (435).

Die Zahlen verdeutlichen eine interessante regionale Spaltung: Während die westdeutschen Bundesländer tendenziell eine höhere Pkw-Dichte aufweisen, bleibt diese in den ostdeutschen Flächenländern, wie zum Beispiel Sachsen mit 534, unter dem Bundesdurchschnitt.

Diese Entwicklungen könnten auf unterschiedliche Mobilitätskonzepte, Urbanisierung und die historische Verteilung der Automobilproduktion in Deutschland hinweisen. Bayern bleibt durch seine starke automotive Branche ein Schlüsselfaktor im deutschen Mobilitätssektor.

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Für weitere Informationen zum Thema und eine tiefere Analyse der Provinzen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.n-tv.de.

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