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Bahnunfall in Reichenau: 300 Fahrgäste spektakulär evakuiert!

Am Montag, dem 21. Oktober 2024, ereignete sich auf der Bahnstrecke zwischen Reichenau und Hegne ein schwerer Bahnunfall. Der Vorfall geschah in der Nähe der Stiegelengasse und führte zu einer abrupten Stilllegung des Zugverkehrs zwischen Konstanz und Radolfzell. Der betroffene Seehas-Zug war gezwungen, seine Fahrt zu stoppen, was eine sofortige Reaktion der Behörden erforderte.

Die Bundespolizei erkannte schnell die Dringlichkeit der Situation und bat um Unterstützung von der Feuerwehr, um die etwa 300 Fahrgäste, die im Zug gefangen waren, sicher zu evakuieren. Die Integrierte Leitstelle in Konstanz wurde um 16:03 Uhr informiert, und die Freiwillige Feuerwehr Reichenau wurde umgehend zum Einsatz gerufen.

Koordinierte Evakuierungsmaßnahmen

Bei Eintreffen der Feuerwehr wurden sofort Vorbereitungen für die Evakuierung des Zuges getroffen. Um die Fahrgäste schnellstmöglich in Sicherheit zu bringen, wurde vom Bahnhof Konstanz ein weiterer Seehas-Zug an die Einsatzstelle auf dem Parallelgleis herangeführt. In sicherer Umgebung wurden den Fahrgästen während der Wartezeit Getränke durch die Kräfte der Feuerwehr und des Malteser Hilfsdienstes (MHD) angeboten.

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Die Evakuierung selbst erfolgte über eigens von der Feuerwehr errichtete Hilfsbrücken, die zwischen den beiden Zügen gespannt wurden. Die Passagiere konnten dann durch die Eingänge des vorderen und hinteren Zugteils aussteigen. Diese Maßnahmen waren essenziell, um die Sicherheit der betroffenen Personen zu gewährleisten.

Nach einer gewissen Wartezeit, bis die Bahnstrecke in Richtung Konstanz wieder freigegeben wurde, wurden die evakuierten Fahrgäste mit dem Ersatzseehas-Zug zum Bahnhof Konstanz transportiert. Während des gesamten Einsatzes wurden sie von den Einsatzkräften betreut und versorgt.

Insgesamt waren unter dem Einsatz von Stellvertretendem Kommandant Alexander Peters 23 Feuerwehrkräfte aktiv, die mit verschiedenen Löschfahrzeugen und einem Mehrzweckfahrzeug im Einsatz waren. Zur Unterstützung waren außerdem mehrere Mitglieder der Schnell-Einsatz-Gruppe des MHD sowie der Bundespolizei vor Ort.

Der Einsatz endete um 20:25 Uhr. Für weitere Informationen zu den Hintergründen des Vorfalls und der Unfallursache wird auf die Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Konstanz verwiesen laut Informationen von www.presseportal.de.

Quelle/Referenz
presseportal.de

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