Zollernalbkreis

Protestwelle im Zollernalbkreis: Bürger kämpfen gegen Notfallpraxis-Schließung!

Die Notfallpraxis im Zollernalbkreis steht vor dem Aus! Diese Woche offiziell von der Kassenärztlichen Vereinigung auf die Streichliste gesetzt, mobilisieren die Sozialdemokraten in der Region unermüdlich gegen die drohende Schließung. Mehr als 2500 Unterschriften haben sie bereits gesammelt, und der Zuspruch der Bevölkerung ist überwältigend. „Wir sind sehr dankbar für den Schulterschluss mit den Bürgerinnen und Bürgern“, so Katja Weiger-Schick, Vorsitzende des SPD-Kreisverbands.

Doch die Betroffenheit geht weit über Albstadt hinaus. Die gesamte Region, einschließlich Burladingen und Meßstetten, spürt die Folgen. „Gesundheitsvorsorge geht jeden etwas an“, betont Nils Maute, Vorsitzender der SPD Albstadt. Er und seine Stellvertreterinnen, Carmen Soudani und Marianne Roth, machen deutlich, dass die Schließung einen dröhnenden Verlust für alle Altersgruppen darstellt. Auch Peter Johannes Weiger, Vorsitzender des Ortsverbands Meßstetten, sieht die Notfallpraxen als unverzichtbar für die ländliche Bevölkerung an.

Proteste und Unterschriftensammelaktion

Die Empörung ist groß! Hunderte von Bürgern aus 18 betroffenen Städten haben kürzlich an einer kraftvollen Kundgebung teilgenommen, um für die Gesundheitsversorgung zu kämpfen. Bundestagsabgeordneter Robin Mesarosch beschreibt den Stolz, während er gleichzeitig wütend über die Entscheidung der Kassenärztlichen Vereinigung ist, während der Demo ihren Beschluss zu verkünden. „Das macht uns noch entschlossener, die Notfallpraxis zu verteidigen“, ruft Mesarosch auf.

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Auch der gesundheitspolitische Sprecher der SPD im Landtag, Florian Wahl, wird bald in den Zollernalbkreis kommen, um die Lage direkt vor Ort zu erkunden. Während die SPD weiterhin Unterschriften in ihren Büros in Balingen und Nusplingen sammelt, richtet sich der Blick hoffnungsvoll an Minister Manne Lucha. „Wir hoffen sehr, dass dieses Konzept überdacht wird“, fasst Katja Weiger-Schick den Kampfgeist der Genossinnen und Genossen zusammen. Die Unterschriften werden gebündelt an die Kassenärztliche Vereinigung übergeben – ein klares Zeichen des Widerstands!

Quelle/Referenz
schwaebische.de

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