Im Zollernalbkreis hat der neu konstituierte Migrationsbeirat unter dem Vorsitz von Landrat Günther-Martin Pauli seine Arbeit aufgenommen und sorgt für frischen Wind in der Integrationsdebatte! Nach einem herzlichen Abschied der scheidenden Mitglieder, die fünf Jahre im Dienst waren, starteten elf neue Mitglieder voller Elan und Ideen in ihre Amtszeit. Der jüngste unter ihnen, Halil-Ansar Kilicarslan, ist erst 17 Jahre alt und bringt als Schüler aus Burladingen-Killer seine Perspektive in das Gremium ein.
Besonders spannend wird es mit Persönlichkeiten wie dem Geislinger Pfarrer Jean Jose und dem Hechinger Apotheker Adrien Nangoum, die alle aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen stammen. Von den 18 Beiräten haben 15 eine Migrationsgeschichte; sie sind geflüchtet aus Ländern wie der Ukraine und Syrien und haben im Zollernalbkreis ein neues Zuhause gefunden. Auch Mitglieder mit kroatischen, italienischen, indischen, türkischen, kamerunischen und japanischen Wurzeln sind dabei, was die Vielfalt des Beirats unterstreicht!
Integration im Fokus
In einer inspirierenden Auftaktsitzung blickte der Migrationsbeirat auf die erfolgreichen Projekte der vergangenen Jahre zurück und diskutierte Themen wie Sprache, Bildung und interreligiösen Dialog. Landrat Pauli forderte die Mitglieder auf, mit Kreativität und ohne Vorurteile eigene Ideen einzubringen: „Das Thema Integration hat nichts an Bedeutung verloren. Lassen Sie uns gemeinsam Brücken bauen und uns für ein gelingendes Miteinander in unserem Zollernalbkreis einsetzen.“ Mit einer solch engagierten Truppe wird die Integration im Zollernalbkreis garantiert in neue Höhen gehoben!
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