Ein kulturelles Feuerwerk erleuchtet Dormettingen! Die Gemeinde im Zollernalbkreis wird erneut zur Kulturmetropole, indem sie zwei aufstrebenden Künstlern, Henry Smith und Sarah Schmidt, die Bühne bietet. In den historischen Räumen des Rathauses präsentieren sie ihre Werke und sorgen für ein visuelles Fest, das die Besucher begeistert.
Die Vernissage, die bereits zum 13. Mal stattfand, zog eine riesige Menschenmenge an. Der Bürgersaal war bis auf den letzten Platz gefüllt, während Martin Wäschle und Thomas Jerg die Veranstaltung musikalisch untermalten. Bürgermeister Anton Müller, der sich auf seinen Ruhestand vorbereitet, sprach mit einem Hauch von Wehmut. In seiner wohl letzten Ansprache vor einem so ehrwürdigen Publikum äußerte er die Hoffnung, dass diese kulturelle Tradition auch nach seinem Ausscheiden weiterlebt. Ein Förderverein, geleitet von Wolfgang Kiene und Müllers langjährigem Stellvertreter Elmar Weckenmann, wurde bereits gegründet, um die Fortsetzung der Kulturtage zu sichern.
Ein Fest der Kunst und Emotionen
Die Freude über die Kunstwerke von Smith und Schmidt war greifbar, doch die Veranstaltung war auch von einer bittersüßen Note geprägt. Müller, der im nächsten Jahr in den Ruhestand geht, blickte auf eine erfolgreiche Amtszeit zurück und wünscht sich, dass die kulturellen Aktivitäten in Dormettingen weiterhin blühen. Die Vernissage war nicht nur ein Fest der Kunst, sondern auch ein bedeutender Moment für die Gemeinde, die sich auf die Zukunft freut, während sie gleichzeitig einen geschätzten Bürgermeister verabschiedet.