Die Vorfreude auf die festliche Jahreszeit beginnt jetzt! Im Essener Stadtteil Steele öffnet einer der ersten Weihnachtsmärkte in Deutschland bereits am Samstag seine Pforten. Dieser Markt ist nicht nur früh dran, sondern bleibt bis zum 5. Januar geöffnet – eine außergewöhnlich lange Zeit, die die Organisatoren um Léon Finger mit großer Zuversicht erwarten lässt. Über 70 Stände locken die Besucher an, und die Hoffnungen auf eine beeindruckende sechsstellige Besucherzahl sind hoch!
Tradition trifft auf moderne Vorfreude
Während die meisten Weihnachtsmärkte erst nach dem Totensonntag, der in diesem Jahr auf den 24. November fällt, ihre Tore öffnen, setzen einige Städte bereits jetzt auf weihnachtliche Stimmung. Märkte mit neutraleren Namen wie „Wintermarkt“ sind in der Vorweihnachtszeit populär. So gibt es in Bayreuth bereits im Oktober das „Winterdorf“, und auch Hamburg und Berlin lassen es nicht an festlicher Atmosphäre mangeln – mit Veranstaltungen wie dem „Wandsbeker Winterzauber“ und der „Winterwelt“ am Potsdamer Platz, die ebenfalls im November starten.
In Frankfurt am Main wird die Weihnachtsstimmung ebenfalls frühzeitig entfacht. Am Montagmorgen wird auf dem Römerberg der große Weihnachtsbaum aufgestellt, und das Geheimnis seines Namens wird gelüftet. Die Berufsfeuerwehr Frankfurt hat dieses Jahr die Ehre, die Baumpatin zu sein, und die Mitarbeiter konnten über den Namen des Baumes abstimmen. In den letzten Jahren trugen die Bäume die Namen „Sonny“, „Manni“ und „Gretel“. Der große Frankfurter Weihnachtsmarkt öffnet jedoch erst am 25. November seine Tore.