Eine der ältesten Bäckereien Deutschlands, die Traditionsbäckerei Krachenfels, hat Insolvenz angemeldet! Nach fast 340 Jahren im Geschäft ist die Schockwelle durch den Schwarzwald gefegt. Die Bäckerei, die seit 1686 besteht, hat in den letzten Monaten bereits mehrere Filialen geschlossen, darunter in Villingen-Schwenningen und Trossingen. Ein schwerer Schlag für die Region und die 210 Mitarbeiter, die nun um ihre Zukunft bangen.
Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer: Die Gehälter der betroffenen Angestellten sind vorerst durch Insolvenzgeld gesichert. Georg Krachenfels, der das Familienunternehmen in dritter Generation leitet, gibt sich kämpferisch: "Unser Ziel ist es, die Bäckerei Krachenfels für die Zukunft zu stärken und weiterzuführen." Die Frage bleibt, ob es gelingen wird, die traditionsreiche Marke zu retten, während die Konkurrenz in der Branche nicht schläft.
Die Situation der Mitarbeiter
Die Unsicherheit schwebt über den Köpfen der Mitarbeiter, während sie auf die Entwicklungen in der Insolvenz warten. Die Schließungen der Filialen sind ein alarmierendes Zeichen für die Herausforderungen, mit denen die Bäckerei konfrontiert ist. In der Branche ist dies nicht der erste Fall: Erst kürzlich meldete eine andere große Bäckereikette aus Süddeutschland Insolvenz an. Die Zukunft der Bäckerei Krachenfels bleibt ungewiss, doch die Hoffnung auf eine Wende lebt weiter.
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