Am Sonntagmorgen kam es zu unerwarteten Verzögerungen auf der A7 bei Ulm. Ursprünglich war geplant, dass die Arbeiten am Brückenabriss zwischen Holzheim und Finningen um 6 Uhr abgeschlossen sein sollten. Tatsächlich blieb der Abschnitt jedoch bis etwa 9 Uhr für den Verkehr gesperrt, was viele Autofahrer verärgerte.
Diese Verzögerung stellte sich als ärgerlich heraus, da die Bauarbeiten so lange dauerten, dass die befahrene Strecke bis fast drei Stunden nach dem vorgesehenen Ende immer noch unpassierbar war. Der ursprüngliche Zeitrahmen für den Abriss hatte für Samstagabend um 21 Uhr begonnen.
Umleitungen für den Verkehr
Die Autofahrer sahen sich gezwungen, die eingerichteten Umleitungsstrecken zu nutzen. Für diejenigen, die von Vöhringen in Richtung Norden unterwegs waren, wurden gleich mehrere Alternativen bereitgestellt:
- Verkehrsteilnehmer, die nach Ulm wollen, sollten über die Kreisstraße NU14 und die Vöhringer Ortsumgehung nach Senden fahren, von wo aus sie durch die Stadt und schließlich auf die B28 gelangen.
- Wer das Ziel Nersingen ansteuert und weiterhin auf die A7 möchte, muss über Weißenhorn und Pfaffenhofen ausweichen.
- Für Reisende, die in Richtung München auf die A8 wollen, empfiehlt sich eine Abkürzung über Weißenhorn, Pfaffenhofen und direkt nach Günzburg.
Für die Verkehrsteilnehmer, die aus Ulm kommen, blieb die gewohnte Zufahrt über die B28 auf die A7 bestehen. Insbesondere Autofahrer, die in Nersingen von der A7 abfahren wollten, mussten jedoch den Umweg über die B10 nach Neu-Ulm in Kauf nehmen, um dort auf die B28 zu gelangen.
Die aktuellen Herausforderungen auf dem Abschnitt der A7 verdeutlichen die Bedeutung stabiler und verlässlicher Verkehrsinfrastrukturen sowie die Auswirkungen von Bauarbeiten auf den fließenden Verkehr. Dies ist ein Thema, das zunehmend in den Fokus rückt, vor allem bei der Planung größerer Projekte in der Region.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.swp.de.