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Im heutigen Heimspiel gegen den TSV Egger Glas Hartberg konnte der CASHPOINT SCR Altach nicht an den Schwung des letzten Auswärtssiegs anknüpfen und musste sich mit einem torlosen Unentschieden begnügen. Trainer Fabio Ingolitsch stellte dieselbe Startelf wie gegen BW Linz auf, musste jedoch auf den verletzten Dejan Stojanovic verzichten. An seiner Stelle stand Ammar Helac im Tor, jedoch blieben die Offensivbemühungen der Altacher in der ersten Hälfte ohne zählbaren Erfolg. Trotz mehrerer Chancen, darunter ein Kopfball von Lukacevic und einige gefährliche Eckbälle, gelang es dem Team nicht, das Netz zu treffen. Die Zuschauer in der CASHPOINT Arena, insgesamt 4.132, sahen eine engagierte, aber torlose erste Halbzeit.
Ein ausgeglichenes Duell
In einer ausgeglichenen Partie wurden die Gäste aus Hartberg in der 40. Minute durch eine Gelb-Rote Karte schwächer, als Komposch nach einem Foulspiel vorzeitig zum Duschen geschickt wurde. In der zweiten Hälfte drängten die Altacher auf den Führungstreffer und hatten durch Zech, dessen Kopfball an die Latte ging, und mehrere Versuche von Mustapha und Kaiba, gute Chancen. Doch der Ball wollte einfach nicht ins Netz gehen. In der Nachspielzeit vergab Diawara die beste Möglichkeit, als er hastig am Tor vorbeizielte. Somit endete das Match ohne Tore, was vor allem die Gäste aus Hartberg erfreute, wie www.scra.at berichtete.
Zuvor spielte der SCR Altach in einem Testspiel gegen Ulm und konnte dort einen wichtigen Sieg erringen. In der ersten Halbzeit waren sie zwar nicht die dominante Mannschaft, konterten aber erfolgreich, wobei Ousmane Diawara den entscheidenden Treffer erzielte. Auch wenn die zweite Hälfte weniger aufregend war, zeigte das Team Kampfgeist und Einsatz. Der Sieg in Ulm und das darauffolgende Unentschieden gegen Hartberg verdeutlichen die Schwierigkeiten, die die Altacher haben, um ihre Überlegenheit in Tore umzumünzen, was zum Teil auch auf die Abwehrstärke des Gegners zurückzuführen ist. Teamchef Ingolitsch wird gefordert sein, das Team zu motivieren, um in kommenden Spielen offensiv erfolgreicher zu agieren, wie bereits www.vienna.at festgestellt wurde.
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