Drama in der Backbranche! Die beliebte Bäckerei Krachenfels hat Insolvenz angemeldet und kämpft um ihr Überleben. Mit insgesamt 29 Filialen von Schwarzwald bis Bodensee, darunter vier im Kreis Tuttlingen und zwei im Zollern-Alb-Kreis, stellt die Nachricht einen herben Schlag für die Region dar. Die Frage des Tages: Werden die Türen der Bäckerei weiterhin offen bleiben?
Am Mittwoch wurde die schockierende Nachricht offiziell bestätigt. Das Amtsgericht Villingen-Schwenningen gab bekannt, dass gleich zwei Firmen des Unternehmens betroffen sind: die Krachenfels Handels GmbH und die Bäckerei Krachenfels GmbH. Einziger Lichtblick? Die Insolvenz wird in Eigenverwaltung abgewickelt – ein vorläufiger Sachwalter wurde bereits eingesetzt. Damit gibt es zumindest einen Hoffnungsschimmer für die bis zu 210 Mitarbeiter, deren Gehälter durch Insolvenzgeld gesichert sind.
Kritische Zeiten für die Backkunst
Schon in den letzten Monaten musste die Bäckerei mehrere Filialen schließen, darunter wichtige Standorte in Villingen-Schwenningen und Trossingen. Die Bäckerei selbst vermutet, dass gestiegene Energiekosten, die Preissteigerungen beim Wareneinsatz und die Spuren der Corona-Pandemie ausschlaggebend für die prekäre Lage sind. Aktuell sind die Mitarbeiter über die rasanten Veränderungen informiert worden, wenngleich als „Weiterbildungsveranstaltung“ getarnt.
Während die restlichen Filialen in Spaichingen, Aldingen und Geisingen noch geöffnet sind, bleibt die Zukunft der Trossinger Filiale unsicher. Hier wurde bereits mehrfach wegen Personalmangel geschlossen. Ein weiterer Schock: Krachenfels ist nicht allein! Auch Sternenbäck hat Insolvenz angemeldet und kämpft um seine Zukunft!
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