Nach mehr als sieben Jahren der Stille wurde heute die rund 90 Meter lange Tunnelbohrmaschine "Wilhelmine" geborgen, die 2017 beim Bau der Oströhre des Tunnels Rastatt an der Rheintalbahn aufgrund einer Havarie verschüttet wurde. Um das massive Gerät zu retten, wurde eine 200 Meter lange und 16 Meter tiefe Grube ausgehoben, nachdem die Maschine aus statischen Gründen im Boden gelassen werden musste, was den Güterverkehr zwischen den Nordseehäfen und Italien wochenlang lahmlegte. Die Bauarbeiten an der Bahnstrecke sollen laut der Deutschen Bahn bis Ende 2026 abgeschlossen sein, wie Tagesschau berichtete.
In einer anderen aktuellen Entwicklung ermittelt die Staatsanwaltschaft Stuttgart gegen führende Polizeibeamte sowie eine Angestellte wegen des Verdachts der Falschbeurkundung. Es wird vermutet, dass sie einem Bewerber eine gefälschte Urkunde für einen Sporttest ausgestellt haben, was dessen Aufnahme in den Polizeidienst ermöglichte. Laut SWR stehen darunter auch der Präsident und ein Vizepräsident eines Polizeipräsidiums. Die Vorwürfe bringen ernsthafte Fragen zur Integrität der Polizeistruktur in Baden-Württemberg auf.
Während die Diskussion um die Schulreform im Land weitergeht und sich die Regierung mit der Rückkehr zum G9 beschäftigt, bleibt die Aufmerksamkeit auch auf den tragischen Zwischenfall in der Justiz gerichtet, wo ein Prozess gegen einen Mann eröffnet wird, der seine Frau erdrückt haben soll. Die Nation ist gespalten und gespannt, wie sich diese schwerwiegenden Fälle sowohl im politischen als auch im rechtlichen Bereich entwickeln werden.
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