Im Bundestagswahlkreis Tübingen, auch bekannt als Tübingen-Hechingen, brodelt es! Die Wählerschaft in den hohenzollerischen Städten wie Hechingen, Bisingen und Burladingen steht vor einer dramatischen Wende. Nach Jahren des erbitterten Kampfes um das Direktmandat zwischen den Grünen und der CDU, wird es nun ernst: Die Karten werden neu gemischt – und das ohne Kandidaten aus dem Zollernalbkreis!
Die Situation ist explosiv! Die beiden etablierten Abgeordneten, Annette Widmann-Mauz von der CDU und Martin Rosemann von der SPD, ziehen sich zurück. Chris Kühn von den Grünen hat sein Mandat gegen ein wichtiges Amt eingetauscht. Nur Julian Grünke von der FDP bleibt als Kandidat aus Tübingen im Rennen, während die großen Parteien auf Bewerber aus dem Landkreis Tübingen setzen. Wo sind die Zollernälbler? Bisher kein einziges Zeichen von ihnen!
Ein Wahlkreis unter Druck!
Die politischen Wogen schlagen hoch! Während die SPD im Zollernalbkreis mit dem Tübinger Florian Zarnetta kooperiert, bleibt die CDU im Dunkeln. Jörg Max Fröhlich, der CDU-Kreisvorsitzende, gibt zu: „Drei Bewerber aus Tübingen, aber keinen aus Zollernalb!“ Auch die Grünen haben nur Kandidatinnen aus dem Tübinger Kreisverband. Was ist da los? Scheuen die Zollernälbler die Konkurrenz oder ist das ein Zeichen für tiefere Probleme?
Die Wahlrechtsreform wirft ihren Schatten voraus. Der Wahlkreis Tübingen-Hechingen könnte nach der Wahl 2025 ohne Direktkandidaten dastehen! Ein Albtraum für die Politneulinge, die auf den Landeslisten kaum Chancen haben. Aber es gibt Hoffnung: Robin Mesarosch von der SPD hat es 2021 geschafft, die CDU-Dominanz zu brechen. Kann das ein Vorbild für die Zukunft sein?