Am Freitagmittag, den 13. Dezember, kam es in der Universitätsstadt Tübingen und der Gemeinde Ammerbuch zu einem massiven Stromausfall, der bereits um 11:40 Uhr seinen Anfang nahm. Ein Kabelschaden im 20kV-Netz hatte eine Kettenreaktion zur Folge, die umgehend die Stromversorgung bedeutender Bereiche unterbrach. Die Innenstadt von Tübingen sowie Teilorte wie Derendingen und Hirschau waren betroffen, wie die Stadtwerke Tübingen (swt) berichteten. Die Techniker der swt arbeiteten schnell, um die Störung zu beheben, und um 12:46 Uhr konnte die Stromversorgung wieder vollständig hergestellt werden.
Betroffene Gebiete und Folgen
Die Folgen des Stromausfalls waren weitreichend: Besonders betroffen waren die Weststadt, Teile der Südstadt sowie mehrere Vororte von Tübingen und die Gemeinden Pfäffingen und Reusten in Ammerbuch. Die Stadtwerke begannen sofort mit der Fehlersuche, um die genaue Ursache zu analysieren. Die Störungen wurden über die zentrale Meldeseite für Stromausfälle an die Behörden gemeldet, während die Bevölkerung von der schnellen Wiederherstellung der Stromversorgung profitieren konnte. Altingen, als Ortsteil von Ammerbuch, liegt unmittelbar westlich von Tübingen und spielt eine wichtige Rolle im lokalen Geschehen. Mit einer Einwohnerzahl von 2.575, wie im Artikel auf Wikipedia berichtet, verfügt Altingen über eine eigene Grundschule und weitere Einrichtungen, die während der Störung ebenfalls betroffen sein könnten.
Die Ursachen des Kabelschadens sind noch nicht abschließend geklärt, und die Techniker arbeiten weiterhin an der vollständigen Fehlerbehebung. Auch wenn die Stromversorgung schnell wiederhergestellt werden konnte, bleibt abzuwarten, ob der Vorfall weitere technische Maßnahmen nach sich zieht, um derartige Störungen in Zukunft zu vermeiden. Die Vorfälle in Tübingen und Ammerbuch zeigen eindrucksvoll, wie anfällig moderne Stromnetze sein können, selbst bei wenig vorhersehbaren Störungen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung