Tübingen

Baufällige Brücken in Tübingen: Sicherheit geht vor bis 2030!

Im Regierungsbezirk Tübingen ist die Verkehrssicherheit in akuter Gefahr! Neun baufällige Brücken, einschließlich der Brücke über den Neckar bei Tübingen-Hirschau, haben gravierende Materialprobleme und müssen bis 2030 erneuert werden. Anzeichen von Spannungsrissen im über 60 Jahre alten Spannstahl machen eine sofortige Handlungsanweisung seitens des Regierungspräsidiums nötig, wie swp.de berichtet. Um die Stabilität der betroffenen Brücken zu sichern, wurden frühere Prüfintervalle auf jährlich erhöht und es gelten strikte Verkehrsregeln, die unter anderem Geschwindigkeitsbegrenzungen und Abstandsvorgaben für Lastwagen einschließen.

Für die Pendler und Anwohner bringt dies zahlreiche Einschränkungen mit sich. Ein Fahrer in der Nähe von der Brücke über den Neckar muss fortan mit einer maximalen Geschwindigkeit von 70 km/h rechnen, während einige Brücken für den Schwerverkehr gänzlich gesperrt sind. Diese Maßnahmen sind notwendig, um Lastspitzen zu vermeiden, die die fragile Struktur weiter belasten könnten. Die Zusammenarbeit zwischen dem Regierungspräsidium und den Landratsämtern wurde verstärkt, um die nötigen Sicherheitsvorkehrungen zeitnah umzusetzen und gegebenenfalls Anpassungen der Regelungen vorzunehmen.

Neue Radbrücken für Tübingen

landtag-bw.de berichtet. Die innovativen Konstruktionen erlangen Bedeutung im Rahmen des Mobilitätskonzepts "Mobilität 2030 Tübingen", das die Verkehrsbedingungen in der Region zukunftssicher gestalten möchte.

Kurze Werbeeinblendung

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Umwelt
In welchen Regionen?
Tübingen, Balingen, Wernau, Kirchheim/Teck, Neckartenzlingen, Hochdorf-Schweinhausen, Bad Waldsee, Friedrichshafen-Manzell, Baienfurt, Leutkirch, Meckenbeuren-Brochenzell
Genauer Ort bekannt?
Tübingen, Deutschland
Ursache
Materialprobleme
Beste Referenz
swp.de
Weitere Quellen
landtag-bw.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"