Trotz einer herben 0:2-Niederlage gegen Atalanta Bergamo zieht der VfB Stuttgart ein positives Fazit aus seiner bisherigen Champions-League-Saison. Doch jetzt wird es ernst! Um im Konzert der Großen nicht nur mitspielen, sondern auch bestehen zu können, müssen die Schwaben ihre Strategie überdenken. Die Analyse des Spiels zeigt, dass die Mannschaft von Trainer Hoeneß vor einer echten Herausforderung steht.
Der italienische Trainer Gian Piero Gasperini, der seit 2016 das Zepter bei Atalanta schwingt, hat ein beeindruckendes Team geformt. Mit einer aggressiven Manndeckung und einer blitzschnellen Offensive, angeführt von Ausnahmetalent Ademola Lookman, stellte Bergamo die Stuttgarter vor massive Probleme. Der VfB konnte in diesem Champions-League-Heimspiel nicht einmal einen Schuss aufs Tor abgeben – ein alarmierendes Zeichen! In der vergangenen Saison gab es so etwas nicht einmal. Die Schwaben müssen dringend ihren Offensivplan überarbeiten, denn die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass sie gegen europäische Topmannschaften Schwierigkeiten haben.
Die nächsten Herausforderungen warten!
VfB-Coach Hoeneß bleibt optimistisch, trotz der offensichtlichen Probleme im Angriff. Er hat klare Erwartungen für die kommenden Spiele formuliert: „Jetzt kommen die Spiele, in denen wir auch den Anspruch haben können, Punkte mitzunehmen.“ Der VfB liegt nach der Niederlage gegen Bergamo auf Rang 27 in der Champions League und muss mindestens drei Plätze gutmachen, um die K.o.-Phase zu erreichen. Ein heißer Herbst steht den Schwaben bevor!
Bis Weihnachten stehen noch neun Pflichtspiele an, darunter ein wichtiges Duell gegen Eintracht Frankfurt. In der Champions League warten die nächsten Gegner – Roter Stern Belgrad, Young Boys Bern und Slovan Bratislava – alle noch ohne Punkt. Diese Spiele müssen unbedingt gewonnen werden, um die Chancen auf das Weiterkommen zu wahren. Doch die Belastung macht sich bemerkbar: Deniz Undav ist der dritte Stuttgarter Nationalspieler, der mit muskulären Problemen zu kämpfen hat. Trotz der Verletzungsproblematik bleibt die Zuversicht groß, dass die Mannschaft die Herausforderungen meistern kann.
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