Ein historischer Triumph für den VfB Stuttgart! Der Club feierte am Dienstagabend einen sensationellen 1:0-Sieg gegen den italienischen Rekordmeister Juventus Turin in der Champions League. „Das ist ein Abend, den wir noch lange in Erinnerung behalten werden“, strahlte Sportvorstand Fabian Wohlgemuth voller Freude. Dieser Sieg, nach fast 15 Jahren ohne Erfolg in dieser prestigeträchtigen Wettbewerbsphase, wird nicht nur die Geschichtsbücher des VfB zieren, sondern auch einen gewaltigen Schub für das Team geben – und das kommt gerade rechtzeitig!
Ein Traumtor krönt den Abend
Das Spiel war ein wahrer Nervenkitzel, denn erst in der Nachspielzeit ließ El Bilal Touré alle Herzen höherschlagen. Sein „Traumtor“ sorgte für ausgelassene Feierstimmung. Wohlgemuth und Trainer Sebastian Hoeneß waren sich einig: Die Mannschaft zeigte eine starke Reaktion auf die bittere 0:4-Niederlage beim FC Bayern München nur drei Tage zuvor. Trotz eines zuvor zurückgenommenen Treffers durch Deniz Undav und einem verschossenen Elfmeter von Enzo Millot in der Schlussphase bewahrte das Team die Nerven.
Aber Hobbypsychologen aufgepasst: Trainer Hoeneß bleibt realistisch. „Wir müssen diesen ersten Sieg der Champions-League-Saison richtig einordnen“, warnte er und forderte sein Team auf, die Leistung gegen Aufsteiger Holstein Kiel am Samstag zu bestätigen. Stuttgart steht vor der Herausforderung der Mehrfachbelastung – drei Wettbewerbe plus mögliche Länderspiele stellen die Spieler vor große physische und psychische Belastungen. Doch dieser Erfolg wird hoffentlich Stabilität ins Team bringen. „Es ist ein sehr gutes Zeichen“, stellte Wohlgemuth fest, „und es gibt uns Hoffnung für die kommenden Wochen.“