Das Warten hat ein Ende! Der VfB Stuttgart hat nach fast 15 Jahren in der Champions League endlich wieder einen Sieg eingefahren—und was für einen! Am Dienstagabend besiegte das Team von Sebastian Hoeneß den italienischen Rekordmeister Juventus mit 1:0 im legendären Allianz Stadium in Turin. Doch das knappe Ergebnis spiegelt bei weitem nicht den Spielverlauf wider, denn die Stuttgarter dominierten das Spiel mit Bravour und ließen die Juve-Defensive oftmals wie ein Haufen Hühner ohne Kopf erscheinen.
Die Statistiken sprechen Bände: Stuttgart feuerte unglaubliche 22 Torschüsse ab, während Juve nur sieben Mal ins Schwarze traf. Mit einem Expected-Goals-Wert von 2,52 zu nur 0,25 schien es geradezu absurd, dass der VfB nur einmal im Netz zappeln ließ. Von der ersten Minute an übernahm Stuttgart das Zepter, und die Italianos sahen sich gefordert, sich in die eigene Hälfte zurückzuziehen. Wo Juventus in der Liga bisher glänzte, waren sie gegen die Schwaben völlig chancenlos.
Stuttgarts brillante Offensive erdrückt Juve
Blickt man auf die Leistung des VfB, so wird deutlich: Hier spielen die Stars auf! Maximilian Mittelstädt und Jamie Leweling glänzten auf der linken Seite und kreierten Gefahr in Serie. Stuttgart hätte zur Pause bereits zwei oder drei Tore erzielen müssen; einzig Juve-Keeper Mattia Perin hielt sein Team im Spiel. Defensiv wirkte der VfB diesmal stabil, nachdem sie in der Bundesliga einige Rückschläge hinnehmen mussten. Nur zwei Schüsse aus dem Stuttgarter Strafraum konnten die Gäste verzeichnen—Alexander Nübel wurde praktisch nie gefordert.
Die Schlussphase des Spiels ließ die Fans dann erst richtig jubeln! In der zweiten Minute der Nachspielzeit segelte ein traumhaftes Tor von El Bilal Touré ins Netz, das die hohe Fußballkunst der Stuttgarter eindrucksvoll unter Beweis stellte. Ein perfekt getimter Pass von Atakan Karazor gefolgt von einem genialen Spielzug sorgte für den wohlverdienten Siegtreffer. Stuttgart hat nicht nur gewonnen; sie haben den ganzen Fußballkontinent mit ihrer Vorstellung aufhorchen lassen! Nun ist das Team bereit, ihre unerbittliche Offensive in der Champions-League-Gruppenphase fortzusetzen—und das dürfe auch die anderen europäischen Spitzenmannschaften in Alarmbereitschaft versetzen!
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