Eine tragische Wendung ereignete sich kurz vor dem Champions-League-Spiel zwischen dem VfB Stuttgart und den Young Boys Bern: Meschack Elia, der seit 2020 für das Schweizer Team spielt, musste vorzeitig abreisen, nachdem sein kleiner Sohn in seiner Heimat Kongo verstorben ist. Der 27-jährige Fußballspieler erhielt die erschütternde Nachricht während eines Kurzurlaubs, den seine Lebensgefährtin mit den Kindern in Kongo verbrachte. Der BSC Young Boys äußerte sein herzzerreißendes Beileid und wünscht Elia viel Kraft in dieser schweren Zeit, wie die Berner in einer offiziellen Mitteilung bekannt gaben. Der Club kündigte ebenfalls an, dass beim heutigen Auswärtsspiel in Stuttgart eine Gedenkminute abgehalten wird und die Spieler mit Trauerflor auflaufen werden, um Elia zu unterstützen, wie die Krone berichtet.
Schweizer Kicker im Fokus der Champions League
Im Rahmen des heutigen Spiels zwischen dem VfB Stuttgart und den Young Boys Bern, das um 21 Uhr stattfindet, rückt nicht nur die tragische Situation um Meschack Elia in den Vordergrund, sondern auch die bemerkenswerte Geschichte der Schweizer Spieler beim VfB. In den letzten Jahrzehnten hat der Verein zahlreiche Schweizer Talente unter Vertrag genommen, unter ihnen auch Spieler wie Marco Streller und Ludovic Magnin, die bei der Meisterschaft 2007 eine entscheidende Rolle spielten. Der VfB Stuttgart pflegt eine enge Beziehung zur Schweiz, und im aktuellen Kader sind gleich zwei Schweizer, Leonidas Stergiou und Fabian Rieder, vertreten. Diese Verbindungen zeigen die internationale Ausrichtung des Clubs sowie die tief verwurzelte Geschichte, die sich zwischen Schwaben und Eidgenossen entwickelt hat, wie die Stuttgarter Nachrichten hervorheben.
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