Wolfsburg. Mattias Svanberg strahlt vor Freude! Der schwedische Nationalspieler, der in den letzten Wochen nur zuschauen konnte, ist bereit für sein Comeback beim VfL Wolfsburg. Nach einem schmerzhaften Bänderriss im Sprunggelenk, den er sich beim 2:2 gegen den VfB Stuttgart zugezogen hat, hat er hart gearbeitet, um wieder fit zu werden. „Ich fühle mich jeden Tag besser und besser“, sagt der 25-Jährige optimistisch. Am 23. November will er gegen Union Berlin endlich wieder auf dem Platz stehen.
Die letzten Monate waren für Svanberg eine echte Herausforderung. Nach einer Schulteroperation am Ende der letzten Saison musste er erneut eine Verletzung durchstehen. „Es ist schwierig, die ständigen Rückschläge zu verarbeiten“, gesteht er. Doch trotz der Rückschläge bleibt er positiv: „Es gibt Spieler, die sich schwerer verletzt haben als ich und länger raus waren.“ Svanberg, der als Box-to-Box-Spieler gilt, ist entschlossen, seine Qualitäten endlich über einen längeren Zeitraum zu zeigen. „Das kommt – da bin ich mir sicher“, fügt er mit einem Schmunzeln hinzu.
Tochter Ellie hilft bei der Genesung
In dieser schwierigen Zeit hat Svanbergs Tochter Ellie, die gerade zu laufen begonnen hat, ihm viel Freude und Ablenkung gebracht. „Zu Hause ist Chaos. Schönes Chaos“, sagt er lächelnd. Seine Familie und die Unterstützung seiner Teamkollegen haben ihm enorm geholfen, während er sich auf sein Comeback vorbereitet. Svanberg ist fest entschlossen, mit dem VfL Wolfsburg internationale Erfolge zu feiern, auch wenn der Saisonstart alles andere als optimal war.
Der VfL steht nach zehn Spielen mit nur zwölf Punkten auf dem zwölften Platz und hat in den kommenden Wochen wichtige Spiele vor sich. „Wir müssen es auch machen“, betont Svanberg, der an die harte Arbeit und den Glauben an den Erfolg appelliert. Sein Ziel? „Wenn ich fit bin und spiele, dann weiß ich: Ich muss auf meiner Position mehr als fünf Tore machen und fünf bis sieben Assists liefern.“ Der Druck ist hoch, aber Svanberg ist bereit, alles zu geben!