In Stuttgart brodelt es: Die Sanierung des historischen Opernhauses zieht sich wie Kaugummi, und der Steuerzahlerbund schlägt Alarm! Die Verantwortlichen warnen vor einer drohenden Kostenexplosion und fordern dringend Klarheit über die finanziellen Ausmaße dieses Mammutprojekts. Die Schatten der Vergangenheit, wie die des Kölner Bühnenfiaskos, werfen einen dunklen Schatten auf die Zukunft der Stuttgarter Oper. Dort schossen die Kosten von ursprünglich 250 Millionen Euro auf schockierende 800 Millionen Euro in die Höhe. Ein Debakel, das sich niemand wünscht!
Klarheit über die Kosten gefordert
Der Steuerzahlerbund hat bereits mehrfach die Intransparenz der Kostenplanung kritisiert. Ein Blick auf die Zahlen zeigt: Ursprünglich waren für die Sanierung der Stuttgarter Oper rund eine Milliarde Euro eingeplant. Doch ob diese Summe angesichts der aktuellen Preisentwicklung noch realistisch ist, bleibt fraglich. Eike Möller, Landeschef des Steuerzahlerbundes, warnt, dass bei der historischen Bausubstanz unerwartete Überraschungen drohen könnten. Die Unsicherheit ist greifbar!
Dringender Sanierungsbedarf, aber mit Bedacht
Die Notwendigkeit der Sanierung steht außer Frage: Die Politik hat dies bereits vor Jahren beschlossen. Platzmangel, marode Proberäume und veraltete Bühnentechnik machen eine Erneuerung unumgänglich. Doch Möller betont, dass man sich nicht in endlosen Planungen verlieren sollte. Er fordert, auch kosteneffiziente Alternativen zu prüfen, falls der Finanzrahmen überschritten wird. Die Stadt Stuttgart und das Land Baden-Württemberg wollen die Kosten gemeinsam stemmen, doch die genaue Höhe bleibt vorerst ein Rätsel. Der Verwaltungsrat der Württembergischen Staatstheater wird Mitte November über den aktuellen Stand beraten. Die Spannung steigt!
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