Die Bundesliga-Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart haben im spannenden Duell gegen den Tabellenführer Dresdner SC einen dramatischen 3:2-Sieg gefeiert! Doch trotz des Triumphs ist klar: Die Stuttgarterinnen sind noch weit von ihrer Bestform entfernt. Mit dem Blick auf die bevorstehende Champions-League-Saison, die am Donnerstag in Polen gegen BKS Bostik ZGO Bielsko-Biala beginnt, muss Trainer Konstantin Bitter dringend an den Schwächen seines Teams arbeiten.
Nach einer herben 0:3-Niederlage gegen SC Potsdam zeigte der Meister am Samstag in der ausverkauften Scharrena eine kämpferische Leistung, doch die Fehlerquote bleibt alarmierend hoch. „Wir machen weiterhin viel zu viele Fehler“, klagte Sportdirektorin Kim Renkema nach dem Spiel. Trotz der ersten Niederlage für den Dresdner SC in der laufenden Saison, die sie im siebten Spiel hinnehmen mussten, gab es wenig Grund zur Freude. Bitter stellte fest: „Es war keine Leistung auf höchstem Niveau.“ Besonders die beiden Zuspielerinnen, Milana Bozic und Charlotte Krenicky, konnten nicht die erforderliche Präzision ins Spiel bringen.
Schwächen im Zuspiel und Tabellenlage
Die Tabellensituation nach dem ersten Drittel der Bundesliga-Saison ist kurios. Der Dresdner SC bleibt mit 18 Punkten an der Spitze, während Allianz MTV Stuttgart mit 16 Punkten hinter SSC Schwerin (17) und SC Potsdam (16) zurückfällt. Trotz dieser Rückschläge bleibt der Dresdner SC-Trainer Alexander Waibl optimistisch: „Der MTV hat die größte Tiefe im Kader, bleibt der Titelfavorit.“ Die Stuttgarter Fans müssen sich also keine Sorgen machen, auch wenn die Champions-League-Saison für das Team möglicherweise etwas zu früh beginnt. Doch die Zeit drängt, und das Team muss dringend an seinen Schwächen arbeiten, um in der internationalen Arena bestehen zu können.
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