Nach einer beeindruckenden Saison, in der Sebastian Hoeneß mit dem VfB Stuttgart die Vize-Meisterschaft errang, scheint eine bedeutende Klubanfrage aufgekommen zu sein. Laut Berichten von „Bild“ soll Manchester United Interesse daran gehabt haben, den 42-jährigen Trainer zu verpflichten. Diese Anfrage wurde jedoch schnell von Hoeneß abgelehnt, da er seiner aktuellen Mission in Stuttgart treu bleiben möchte.
Die Faszination der Red Devils für Hoeneß kam auf, während sie möglicherweise Überlegungen zur Verlängerung ihres Vertrages mit dem umstrittenen Trainer Erik ten Hag anstellten. Die Verantwortlichen von Manchester United hatten Hoeneß als potenziellen Kandidaten ins Auge gefasst, jedoch gab es keine ernsthaften Verhandlungen. Hoeneß, der erst im Frühjahr seinen Vertrag beim VfB Stuttgart um zwei Jahre verlängert hatte, schien überzeugt, dass er seinen Weg in seinem aktuellen Verein fortsetzen möchte. „Für mich ist der VfB ein besonderer Klub. Schon als kleiner Junge bin ich hier im Stadion gesessen und habe mit dem VfB mitgefiebert“, erklärte er in einem früheren Interview zur Vertragsverlängerung.
Die Vergangenheit des Trainers
Hoeneß hat eine lange Verbindung zu Stuttgart, die über seine Karriere als Trainer hinausgeht. Bereits in seiner Jugend war er ein Teil des Vereins und spielte für die Jugendmannschaften des VfB. Besonders stolz erzählt er von seiner Zeit, in der er mit der U17 des VfB Deutscher Meister wurde. „Der VfB bedeutet für mich Emotion – etwas sehr Besonderes“, fügt er hinzu, und reflektiert damit die tiefen Wurzeln und die starke Bindung, die er zu diesem Verein hat.
Die stabilen Leistungen, die Hoeneß in der vergangenen Saison gezeigt hat, haben nicht nur die Aufmerksamkeit von großen Klubs geweckt, sondern auch sein Ansehen im deutschen Fußball gestärkt. Der VfB Stuttgart hat mit ihm an der Seitenlinie eine bemerkenswerte Saison gespielt, die deren Ambitionen unterstreicht. Die Entscheidung von Hoeneß, den Stuttgartern treu zu bleiben, könnte für die weitere Entwicklung des Klubs von zentraler Bedeutung sein, da er bereits eine solide Grundlage geschaffen hat und die Identifikation mit dem Verein nicht missen möchte.