Am Freitagabend ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Stammheimer Straße (L1110), der zu drei Verletzten führte. Laut Angaben der Polizei geschah der Vorfall gegen 18:40 Uhr, als eine 36-jährige Fahrerin in einem Seat Arosa von Stuttgart-Stammheim in Richtung Möglingen unterwegs war. Aus bisher unbekannten Gründen geriet sie auf den rechten Grünstreifen, verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug und rammte frontal die entgegenkommende Fahrerin eines Alfa Romeo, die 20 Jahre alt ist.
Der Aufprall war heftig und führte dazu, dass der Alfa Romeo in den Grünstreifen geschleudert wurde, wo er schließlich zum Stillstand kam. Die 36-Jährige sowie ihr 42-jähriger Beifahrer erlitten bei dem Zusammenstoß schwere Verletzungen und mussten umgehend in ein Krankenhaus transportiert werden. Die 20-jährige Fahrerin des Alfa Romeo zog sich hingegen nur leichte Verletzungen zu und benötigte ebenfalls ärztliche Hilfe.
Unfallfolge und Rettungsmaßnahmen
Somit summierte sich der Sachschaden auf etwa 14.000 Euro, und beide Fahrzeuge waren nach dem Vorfall nicht mehr fahrbereit. Die Verkehrsschilder und die Unfallstelle wurden durch die Polizei gesichert. Bei der Rettungsaktion waren insgesamt drei Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz. Auch die Feuerwehr Möglingen wurde zur Unterstützung mit mehreren Fahrzeugen angefordert.
Die Stammheimer Straße blieb bis zur vollständigen Wiederherstellung der Sicherheit und Reinigung der Fahrbahn bis 22:07 Uhr gesperrt. Hierfür waren zehn Streifenbesatzungen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg vor Ort, um die Unfallaufnahme durchzuführen und den Verkehr zu regeln.
Die Ereignisse machen deutlich, wie schnell es im Straßenverkehr zu schweren Unfällen kommen kann und wie wichtig es ist, in solchen Situationen schnell und koordiniert zu handeln. Details zu den weiteren Ermittlungen und zum Zustand der verletzten Personen sind aktuell noch unklar. Der Vorfall wird weiterhin von den zuständigen Behörden untersucht.
Für zusätzliche Informationen und aktuelle Entwicklungen zu diesem Vorfall verweisen wir auf die Berichterstattung von www.presseportal.de.
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