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Rebellen am Boden: Stuttgarter Eishockeyteam kassiert 2:6 gegen Passau!

Die Stuttgart Rebels müssen sich nach einer schmerzhaften 2:6-Heimniederlage gegen die Passau Black Hawks von ihrer Hoffnungen auf einen Turnaround im Tabellenkampf verabschieden. Der katastrophale Zustand des Teams hat sie auf den letzten Platz der Liga katapultiert. Trotz vielversprechender Anfänge sollte die Effizienz des Gegners bald erbarmungslos zuschlagen!

Die Black Hawks, angeführt von Andrew Schembri, der bereits in der 6. Spielminute einnetzte, und Nicolas Sauer, der unter den wütenden Blicken der Heimfans das zweite Tor in der 13. Minute erzielte, setzten schnell klare Zeichen. Obwohl die Rebels durch Matthew Pistilli in der 33. Minute auf 1:3 herankamen, ereilte sie schon kurz darauf der nächste Rückschlag, als Rene Röthke das dritte Tor für Passau erzielte. Julian Wäser gelang zwar ein schneller Anschlusstreffer, doch der angeschlagene Auftritt der Rebels wurde durch die Tore von Arturs Sevcenko in der 50. und 57. Minute besiegelt. Das Spiel endete mit einer erneuten Enttäuschung vor den eigenen Fans!

Spielverlauf im Detail

Das Endergebnis von 2:6 zeigt die eklatante Schwäche der defensiven Reihen der Rebels. In der ersten Drittelpause führten die Passauer bereits klar, während sich die Stuttgarter mehr Chancen als Tore erarbeiteten. Mit 43 Torschüssen konnten sie zwar dominieren, doch die Chancenverwertung bleibt ein ungelöstes Rätsel. Die Passauer hingegen brauchten nur 28 Schüsse, um gleich viermal das Netz zu finden. Auch die Disziplin war nicht gerade auf der Seite der Rebels, die in insgesamt zehn Strafminuten blieben, während Passau 13 Minuten auf der Strafbank absitzen musste.

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Bei dem knappen Heimspiel, das 580 Zuschauer anlockte, stellen sich die Rebels die Frage: Wie konnte es so weit kommen? Die Antwort liegt nicht nur in der Verteidigung, sondern auch in der fehlenden Kreativität und Effizienz vor dem Tor. Um der Saison noch einen Sinn zu geben, müssen die Stuttgarter schnell umdenken und den Kraftakt der ersten Spiele zurück ins Spiel bringen. Es bleibt spannend, ob die Rebels im nächsten Match ihr wahres Potenzial zeigen können oder ob der Abwärtstrend anhält!

Quelle/Referenz
eishockey.net

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