Manuel Neuer steht im Mittelpunkt der aktuellen Entwicklungen beim FC Bayern München. Der Torwart, der aufgrund eines Rippenbruchs derzeit ausfällt, plant eine Rückkehr nach der Winterpause. Noch wichtiger ist jedoch die Diskussion um seine Zukunft, denn sein Vertrag läuft im Sommer 2025 aus. Laut torwart.de hat Neuer geäußert, dass er eine Vertragsverlängerung für möglich hält, aber erst seine Genesung abwarten muss. Intern wird gemutmaßt, dass er bis 2026 weitermachen könnte, was eine spannende Aussicht auf seine mögliche Karriereende im Alter von fast 40 Jahren darstellt.
Weichenstellung für die Zukunft im Tor
Während die Diskussionen über Neuers Zukunft an Intensität zunehmen, plant die Führung des FC Bayern bereits für die Zeit nach ihm. Der Verein hat Überlegungen angestellt, einen jungen Torwart zu holen, der neben Neuer lernen kann. So wird tz.de zufolge Jonas Urbig vom 1. FC Köln als potenzieller Neuzugang gehandelt. Urbig, ein vielversprechendes Talent, könnte die Rolle des Schülers unter dem Erfahrungshorizont eines fünfmaligen Welttorhüters übernehmen. Auch wenn Alexander Nübel und Daniel Peretz derzeit im Gespräch sind, wird Neuers Rolle als Mentor bei der Integration eines neuen Talents als entscheidend erachtet.
Die Rückkehr von Nübel, der aktuell beim VfB Stuttgart spielt, wirft Fragen auf. Er müsste erst beweisen, dass er das Bergfest-Niveau haben kann, um die Position des Stammkeepers im Münchner Tor zu übernehmen. Sollte Neuer also noch ein Jahr weitermachen, könnte dies eine grundlegende Neuausrichtung des Torwart-Teams beim FC Bayern nach sich ziehen, da der Verein realisiert hat, dass der Wechsel an der Spitze nicht einfach werden wird.
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