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Missbrauch in Korntal: Detlev Zander fordert Wandel von der EKD

Ein erschütternder Skandal aus der Vergangenheit wird endlich ans Licht gebracht! Detlev Zander, ein mutiger Überlebender, hat 2013 die schockierenden Taten des sexuellen Missbrauchs und der Gewalt im Kinderheim der Evangelischen Brüdergemeinde in Korntal bei Stuttgart öffentlich gemacht. In einem aufrüttelnden Gespräch mit Benjamin Lassiwe fordert er nun von der EKD-Synode eine tiefgreifende Veränderung und die Anerkennung der unvorstellbaren Verbrechen, die in den 1960er- und 70er-Jahren stattfanden.

Der neu erschienene Dokumentarfilm „Die Kinder aus Korntal“ beleuchtet diese dunkle Geschichte und lässt die Stimmen der Betroffenen zu Wort kommen. Zander erklärt, dass seine Motivation zur Mitwirkung im Film darin besteht, dass die Opfer endlich Gehör finden. „Es braucht einen Kulturwandel in der Evangelischen Brüdergemeinde in Korntal“, betont er eindringlich. „Die Verbrechen müssen wirklich anerkannt werden!“

Ein Aufruf zur Veränderung

Was genau geschah in Korntal? Zander und andere Überlebende haben schreckliche Erfahrungen gemacht, die nun nicht länger im Verborgenen bleiben dürfen. Die Aufarbeitung dieser Taten ist nicht nur wichtig für die Betroffenen, sondern auch für die gesamte Gesellschaft. Es ist an der Zeit, dass die Evangelische Brüdergemeinde Verantwortung übernimmt und die dunkle Vergangenheit anerkennt, um eine echte Heilung zu ermöglichen.

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Die Diskussion um den Missbrauch und die Gewalt im Heim ist aktueller denn je. Der Film und die Forderungen von Zander sind ein eindringlicher Appell, die Spätfolgen des Missbrauchs zu erkennen und die Stimmen der Überlebenden ernst zu nehmen. Es ist ein Schritt in Richtung Gerechtigkeit und eine Chance für die Betroffenen, endlich Frieden zu finden.

Quelle/Referenz
meine-kirchenzeitung.de

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