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Lebensgefährlicher Sabotageakt: Gleise bei Stuttgart blockiert!

Stuttgart (ots)

In einem besorgniserregenden Vorfall haben unbekannte Täter am Wochenende, zwischen Sonntag, 13. Oktober 2024 und Montag, 14. Oktober 2024, mehrere Objekte auf die Gleise der Bahnstrecke Stuttgart Bad Cannstatt in Richtung Stuttgart Münster gelegt. Der Zeitraum des Verbrechens erstreckt sich von Sonntag um 14:00 Uhr bis Montag um 08:30 Uhr, wobei die Täter Schottersteine auf den Gleisen platzierten. Diese wurden später von Zügen mit einer Geschwindigkeit von etwa 20 km/h überfahren.

Die Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG entdeckten die Situation und informierten sofort die Bundespolizei. Glücklicherweise blieb sowohl der Zug als auch die Gleise unbeschädigt, und es wurden keine Personen verletzt. Dennoch betont die Bundespolizei die extreme Gefährlichkeit solcher Handlungen. Züge nähern sich fast geräuschlos, was bedeutet, dass Reisende und Passanten oft erst sehr spät reagieren können, insbesondere je nach Windrichtung.

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Risiko im Gleisbereich

Das absichtliche Legen von Hindernissen auf den Schienen stellt nicht nur eine Bedrohung für die Fahrgäste dar, sondern auch für die Täter selbst. Die Bundespolizei warnt eindringlich davor, den Gleisbereich zu betreten, da dies lebensgefährlich sein kann. Züge erreichen hohe Geschwindigkeiten und können selbst bei größter Vorsicht nicht rechtzeitig angehalten werden, um ein Unglück zu verhindern.

Die Behörden haben aufgerufen, im Falle von sachdienlichen Hinweisen zu diesem Vorfall Kontakt aufzunehmen. Bürger können sich unter der Telefonnummer +49 711 870350 mit der Polizei in Verbindung setzen. So könnte es gelingen, Täter zu identifizieren und diese gefährliche Praxis zu unterbinden.

Die Ereignisse der letzten Tage zeigen einmal mehr die Dringlichkeit, solche Vorfälle zu melden. Die Bundespolizei hat nicht nur die Aufgabe, die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten, sondern auch die Sensibilisierung der Öffentlichkeit zu fördern, um solche gefährlichen Handlungen in Zukunft zu verhindern. Diese Warnung könnte Leben retten und sollte von jedem ernst genommen werden.

Für weitere Informationen zu den Risiken im Gleisbereich und ähnlichen Vorfällen, besuchen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.

Quelle/Referenz
presseportal.de

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