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Holstein Kiel auf der Suche nach erster Bundesliga-Dreier gegen Stuttgart

Holstein Kiel scharrt ungeduldig mit den Hufen! Ist der historische erste Bundesliga-Sieg jetzt in greifbarer Nähe? Am heutigen Spieltag steht die Herausforderung gegen den wohl stärksten Gegner der Liga, den Vizemeister VfB Stuttgart, an. KSV-Trainer Marcel Rapp, ein gebürtiger Pforzheimer mit einer spannenden Vergangenheit beim Rivalen Karlsruher SC, blickt optimistisch auf das Duell. „Die Rivalität ist da, aber das zählt nicht. Jetzt geht es um den ersten Sieg für Holstein Kiel“, prophezeit er.

Schnell wird klar: Kiel muss dringend den Schalter umlegen. Nach sieben Spielen warten die Störche weiterhin auf den ersten Dreier – trotz eines überraschenden Punktgewinns gegen Meister Bayer Leverkusen. Die Defensive ist dabei das große Sorgenkind, mit satten 21 Gegentreffern – das ist der Liga-Höchstwert! Rapp räumt ein: „Wir verlieren, aber die Gegner überrollen uns nicht.“ Dennoch ist der Druck gewaltig, und der Trainer spricht von einem „Prozess“, den sein Team durchleben muss. „Darauf war ich vorbereitet, wir sind mittendrin.“ Trotz Rückschlägen bleibt die Hoffnung auf einen Wendepunkt, auch wenn Kapitän Lewis Holtby und Angreifer Alexander Bernhardsson heute nicht mit dabei sind.

Auf zur „coolen Woche“

Die Vorfreude auf das heutige Spiel ist spürbar! Rapp lässt sich von der Stärke der Stuttgarter nicht einschüchtern. „Englische Wochen sind selten – das wird eine coole Woche“, konstatiert der 45-Jährige, der auf die anstehenden Herausforderungen brennt. Nach Stuttgart wartet der 1. FC Heidenheim auf Kiel, und auch im DFB-Pokal geht es gegen den Zweitligisten 1. FC Köln. Für Rapp bleibt die Frage, ob die Zeit nach dem heutigen Spiel reicht, um alte Bekannte in der Heimat zu treffen. „Es wird knapp, aber vielleicht gelingt uns der historische Sieg!“

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Die Aufstellung der beiden Teams verspricht ein packendes Duell. Kiel setzt alles auf eine Karte, um den ersten Dreier der Saison zu ergattern. Doch ob das gelingt, bleibt abzuwarten. Die Spannung ist bereits jetzt zum Greifen nah!

Quelle/Referenz
ndr.de

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