Im DFB-Pokal hat der SC Freiburg eine unerwartete Niederlage erlitten und ist im Achtelfinale gegen den Drittligisten Arminia Bielefeld ausgeschieden. Der Bundesligist verlor am Dienstag deutlich mit 1:3 (0:2) und wird aufgrund dieser Blamage als Favorit überschattet. Ein Tor von Michael Gregoritsch in der 63. Minute brachte zwar kurzzeitig Hoffnung, doch der Rückstand war nicht aufholbar. Bielefeld legte stark los und erzielte durch Christopher Lannert, Julian Kania (Handelfmeter) und Louis Oppie die umjubelten Treffer, die zum Pokalschreck beförderten, nachdem sie bereits den Erstligisten 1. FC Union Berlin aus dem Wettbewerb geworfen hatten, wie oe24 berichtet.
Die Freiburger hingegen blieben erneut bei einem Elfmeter ohne Erfolg. Florent Muslija traf in der ersten Halbzeit das Tor nicht, nachdem Gregoritsch im Strafraum gefoult wurde – dies zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison, in der die Freiburger zuletzt bereits fünf Strafstöße in Folge vergeben hatten. Bielefeld nutzte seine Chancen besser und dominierte das Spiel vor heimischer Kulisse, während Freiburg von einem Aufstieg träumt, könnte dieser Traum nun schmerzlich enden. Im Gegensatz dazu qualifizierte sich der VfB Stuttgart problemlos für das Viertelfinale, nachdem sie SSV Jahn Regensburg mit 3:0 besiegten, wie supersport berichtet.
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