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Drama in Stuttgart: Demirovic rettet VfB mit Last-Minute-Tor!

In einem dramatischen Nachspielzeit-Drama rettete Ermedin Demirovic den VfB Stuttgart vor einer Heimniederlage gegen die kriselnde TSG Hoffenheim, indem er in der 9. Minute der Nachspielzeit den umkämpften Ausgleich zum 1:1 erzielte, nachdem ein Handelfmeter für viel Aufregung sorgte und den unter Druck stehenden Hoffenheimer Coach Pellegrino Matarazzo weiter in Bedrängnis bringt.

Ein spannendes Fußballspiel in der Bundesliga endete dramatisch für den VfB Stuttgart und TSG 1899 Hoffenheim. In einem packenden Duell, das vor 58.000 Zuschauern im Stadion stattfand, erzielte Ermedin Demirovic in der 9. Minute der Nachspielzeit den Ausgleich per Nachschuss, nachdem sein Elfmeter zunächst vom Hoffenheimer Torwart Oliver Baumann abgewehrt wurde. Dieses späte Tor sicherte dem VfB ein 1:1 Unentschieden, während die Hoffenheimer, die lange Zeit führten, mit gemischten Gefühlen zurückblieben.

Die Partie begann intensiv, mit guten Chancen auf beiden Seiten. Hoffenheims Kevin Akpoguma konnte in der Nachspielzeit jedoch nichts gegen den Handelfmeter machen, dessen Entstehung auf eine Handspielentscheidung des Schiedsrichters Harm Osmers zurückzuführen war. Zuvor hatte Hoffenheim durch Valentin Gendrey in der 45. Minute die Führung erzielt, was den Druck auf den VfB weiter erhöhte.

Unentschieden und persönliche Auswirkungen

Demirovic äußerte nach dem Spiel, dass es sich anfühle wie ein Sieg, da das Team hart für den Ausgleich gearbeitet hatte. Auch Baumann sprach von der Bitterkeit des späten Gegentores, während seine Teamkollegen frustriert über den verpassten Sieg waren. Anton Stach sagte: „Ich bin komplett gebrochen gerade. Wir haben ein echt gutes Spiel heute gemacht.“

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Die Torhüter, sowohl der VfB als auch die TSG, reisen nun zu den bevorstehenden Länderspielen, was die Wichtigkeit des Spiels unterstreicht. Baumann wird im Nationalteam von Bundestrainer Julian Nagelsmann aufgestellt, um für den verletzten Marc-André ter Stegen zu spielen. Auch Alexander Nübel hofft, sein Debüt zu feiern. Beide Torleute mussten während der gut geführten ersten Halbzeit mehrere gefährliche Schüsse abwehren.

Stuttgart kontrollierte den Ball und versuchte, Hoffenheim unter Druck zu setzen, aber die Chancen blieben aus. Vor allem Maximilian Mittelstädt, der bei einem Distanzschuss den Torwart nicht überwinden konnte, hatte Probleme, während seiner Mannschaft eine präzise Ausführung gefehlt hat. Der nächste Aufreger war ein Patzer von Mittelstädt, der zum Hoffenheimer Tor führte und das Spiel entscheidend beeinflusste. Trotz zahlreicher Bemühungen und Wechsel blieb Stuttgart bis zum Schlusspfiff ohne weiteren Erfolg.

Die Partie wird für beide Mannschaften in den kommenden Tagen Folgen haben. Die späte Wendung in der Schlussphase zeigt einmal mehr, wie unberechenbar Fußball sein kann. Die Motive der Spieler, sowohl auf als auch neben dem Platz, scheinen stark von der Emotion des Spiels beeinflusst zu werden, was sich in den Kommentaren und der allgemeinen Stimmung nach dem Abpfiff widerspiegelt. Für eine detaillierte Betrachtung des Spiels, siehe den Bericht auf www.aachener-zeitung.de.

Das Geschehen an diesem Samstagmittag ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Unvorhersehbarkeit des Fußballs und den unbändigen Kampfgeist beider Mannschaften. Ein weiteres Mal zeigte sich, dass der Erfolg im Fußball oft nur eine Frage des Zeitpunkts ist und das Schicksal in den letzten Minuten eines Spiels noch alles verändern kann.


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