Ermedin Demirović hat beim VfB Stuttgart mit seinen starken Leistungen für Aufsehen gesorgt. Sein Wechsel zum Verein wurde maßgeblich durch zwei Schlüsselfaktoren beeinflusst, die ihm besonders am Herzen lagen. Dem Stürmer ist es gelungen, nicht nur sportlich, sondern auch emotional einen wichtigen Schritt in seiner Karriere zu machen.
In Stuttgart ist die Freude über die Leistungen des neuen Stürmers groß. Nach dem Abgang von Serhou Guirassy, der in der letzten Saison mit 28 Toren zum Star der Mannschaft wurde und mittlerweile für Borussia Dortmund spielt, war eine Sturmspitze nötig. Demirović, der für 21 Millionen Euro vom FC Augsburg kam, hat sich schnell in die Rolle eingefügt und steuerte bereits vier Tore in seinen ersten vier Spielen bei. Diese Leistungen lassen darauf hoffen, dass er seinen persönlichen Rekord von 15 Toren schnell übertreffen wird.
Der Einfluss von Deniz Undav
Ein entscheidender Punkt für Demirovićs Wechsel war der Verbleib von Deniz Undav, der nach langen Verhandlungen endgültig zum VfB gekommen ist. „Ich habe gehofft, dass es klappt, weil ich mich vorher auch darauf eingestellt habe“, erklärt der bosnische Nationalspieler im Interview mit Sky Sport. Der Zusammenhalt zwischen den beiden Stürmern soll eine wichtige Grundlage für den Erfolg im Angriff sein.
Demirović äußert, dass der Verbleib von Undav nicht nur für ihn, sondern auch für den gesamten Verein und die Stadt von großer Bedeutung ist. „Ich wusste, dass ich davon auch sehr profitieren kann“, so der Spieler. Diese positive Einstellung wird durch die vielen positiven Dialoge, die er über Undav hatte, bestärkt. Es ist klar, dass die beiden zusammen im Angriff eine vielversprechende Kombination bilden könnten.
Die Rolle von Sebastian Hoeneß
Nicht nur Undav war ein Grund für Demirovićs Wechsel, sondern auch Sebastian Hoeneß, der Trainer des VfB Stuttgart. Die beiden haben eine gemeinsame Vergangenheit aus ihren Nachwuchszeiten bei RB Leipzig. Diese Verbindung hat offenbar das Vertrauen in den Trainer und seine Vorstellungen gestärkt. „Das war mit ein Grund, natürlich. Wir kennen uns schon lange“, sagt Demirović und verweist auf die Jahre, die sie in der Jugend verbracht haben.
Hoeneß, der seit April 2023 Trainer beim VfB ist, wird daher zu einem zentralen Faktor für den Transfer. „Ich glaube, dass der Transfer nicht so zustande gekommen wäre, wenn der Trainer keine Lust drauf gehabt hätte“, erklärt Demirović. Der Erfolg des Transfers wird also durch das gegenseitige Vertrauen zwischen Spieler und Trainer gestärkt.
Die bisherigen Leistungen von Demirović zeigen, dass er sich in Stuttgart bereits heimisch fühlt und seine Stärken zur Geltung bringt. Die Entscheidung, zu wechseln, war also nicht nur eine sportliche, sondern auch eine persönliche, die durch gute Beziehungen und Vertrauen zwischen den Beteiligten unterstützt wird.
Für weitere Informationen zu Demirovićs beeindruckendem Start und den Hintergründen seines Wechsels, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.fussball.news.
