In einer enttäuschenden Wendung für Serhou Guirassy, den Stürmer von Borussia Dortmund, musste er bei der Wahl zu Afrikas Fußballer des Jahres einen Rückschlag hinnehmen. Die begehrte Auszeichnung geht an den Nigerianer Ademola Lookman, der für seine herausragenden Leistungen bei Atalanta Bergamo, insbesondere im Europa-League-Finale gegen Bayer Leverkusen, geehrt wurde. Lookman, der mit einem Dreierpack zum 3:0-Sieg beitrug, setzte sich somit bei der Verleihung in Marrakesch, Marokko, in einem wichtigen Wettbewerb durch, wie Reviersport berichtet.
Guirassy, der in der vergangenen Saison für den VfB Stuttgart mit 30 Toren auftrumpfte und im Sommer zu Borussia Dortmund wechselte, enttäuschte nicht nur bei der Wahl zum besten Spieler des Kontinents, sondern verpasste auch den Einzug in die Jahres-Elf. Trotz seiner bisher 12 Tore und 4 Vorlagen in 18 Pflichtspieleinsätzen für den BVB, war das nicht genug, um die Konkurrenz zu schlagen, zu der auch Achraf Hakimi (Marokko/Paris Saint-Germain) und Torhüter Ronwen Williams (Südafrika) gehörten, wie ran.de ergänzt. Der stolze Guineer hatte in der Presse erklärt, er habe keine Angst vor einem gescheiterten Wechsel nach Dortmund gehabt, betonte aber, dass es ein großer Schlag für ihn gewesen wäre, wenn es nicht geklappt hätte. Letztendlich blieb ihm jedoch der große Erfolg bei der Wahl verwehrt und er wird sich nun auf die nächsten Herausforderungen konzentrieren müssen.
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