Sensationen am Flughafen Stuttgart: Die Bundespolizei hat in einem aufregenden Einsatz gleich vier Haftbefehle vollstreckt! Vom 31. Oktober bis zum 2. November 2024 brachten sie gleich mehrere Fluggäste ins Straucheln – und das aus schockierenden Gründen!
Schon am Abend des 31. Oktober geriet ein 44-jähriger türkischer Reisender ins Fadenkreuz der Justiz. Bei der Ausreisekontrolle nach Kayseri (Türkei) stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Memmingen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz vorlag! Ihn erwartete eine Ersatzfreiheitsstrafe von 36 Tagen, die aber abgewendet werden konnte, wenn er die stattliche Geldstrafe von 1.800 Euro zahlte. Was für ein Schock für den Reisenden!
Weitere Festnahmen folgen!
Der Freitag brachte dann einen weiteren Skandal: Ein 39-jähriger Landsmann musste bei der Ausreisekontrolle nach Istanbul ebenfalls um seine Freiheit bangen. Die Staatsanwaltschaft Ellwangen hatte einen Vollstreckungshaftbefehl gegen ihn wegen Insolvenzverschleppung erlassen! Er konnte sich einer Ersatzfreiheitsstrafe von 53 Tagen entziehen – wenn er schnell 1.600 Euro auf den Tisch blätterte!
Am zentralen Samstagmittag stellte die Polizei dann einen 42-jährigen türkischen Fluggast, der auf dem Weg nach Istanbul war. Der Mann war wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gesucht! Auch er konnte sich von der drohenden Ersatzfreiheitsstrafe von 20 Tagen befreien, indem er die geforderte Geldstrafe von 400 Euro beglich.
Den schockierenden Eklat rundete ein 25-jähriger Kosovare ab, der am gleichen Tag nach Pristina reisen wollte. Ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Mannheim war wegen Diebstahls gegen ihn ergangen, und auch er hatte die Möglichkeit, durch Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 100 Euro eine zehn Tage währende Ersatzfreiheitsstrafe abzuwenden. Nach der Bezahlung aller Strafen, die sich auf über 4.100 Euro summierten, konnten alle Festgenommenen schließlich wieder auf freien Fuß gelangen.
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