In einem eindrucksvollen Auftritt hat Borussia Dortmund am 23. Spieltag der Bundesliga gegen Union Berlin mit 6:0 triumphiert und damit den ersten Sieg unter dem neuen Trainer Niko Kovac errungen. Diese beeindruckende Leistung verwandelte die Fußballarena im Signal-Iduna-Park in ein Fest der Freude, nachdem der BVB in den vorherigen zwei Spielen in der Liga, gegen den VfB Stuttgart und den VfL Bochum, verloren hatte. Niko Kovac, der erst seit kurzer Zeit an der Seitenlinie steht, konnte sich über die ersten drei Punkte freuen. Ein Eigentor von Diogo Leite (25.) leitete den Erfolg ein, gefolgt von vier Toren des herausragenden Serhou Guirassy (40./75./80./83.) und einem weiteren Treffer von Maximilian Beier (89.), der den Schlusspunkt setzte. Mit diesem Sieg klettert Dortmund auf Platz zehn der Tabelle, aber die Konkurrenz bleibt stark, da Freiburg und Mainz siegreich waren, wie derwesten.de berichtete.
Krise vorerst beendet?
Die Frage, die allem unter den Fans und Experten auf der Zunge liegt, ist: War dieser Sieg der Wendepunkt für Dortmund? Die Leistung der Mannschaft war in diesem Spiel nicht nur spielerisch stark, sondern auch von Entschlossenheit geprägt. Im Gegensatz zu den letzten Spielen stellte der BVB eine solide Abwehr auf und zeigte sich dabei eiskalt vor dem Tor. Jetzt hofft man bei Borussia Dortmund, dass Kovac das richtige Team gefunden hat, um in der entscheidenden Phase der Saison weiter zu punkten. Der Druck erhöht sich, denn auch wenn man in der Champions League weiterhin vertreten ist und gegen OSC Lille im Achtelfinale spielt, ist die Bundesliga derzeit die Priorität für den Klub, da man sich lediglich über diese für internationale Wettbewerbe qualifizieren kann, wie oe24.at unterstrich.
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