Das Torwartkarussell bei Bayern München nimmt Fahrt auf! Jonas Urbig, ein 21-jähriger Talent, der im vergangenen Winter für sieben Millionen Euro vom 1. FC Köln verpflichtet wurde, steht vor seiner Chance, das Erbe von Manuel Neuer anzutreten. Manuel Neuer selbst bekräftigte, dass es einen klaren Plan gibt, um Urbig schrittweise heranzuführen. "Er hat sich gut in der Mannschaft integriert und kann sich nur weiterentwickeln, wenn er spielt", erklärte der erfahrene Weltmeister auf einer Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel gegen Celtic Glasgow, wie laola1.at berichtete.
Urbigs Entwicklung am höchsten Niveau
Mit der Verpflichtung von Urbig stehen im Bayern-Kader nun gleich vier Torhüter: Neuer, Sven Ulreich, Daniel Peretz und der junge Urbig. Alexander Nübel, der einst als Neuer-Nachfolger geholt wurde, spielt derzeit leihweise beim VfB Stuttgart. Stefan Wessels, ehemaliger Bayern-Keeper, betont die Bedeutung dieser Lage für einen jungen Torwart. "Im Schatten einer Legende wie Neuer zu trainieren, ist eine unglaubliche Chance, die eigene Entwicklung enorm zu fördern", erklärte Wessels in einem Interview mit SPORT1.
Wessels hebt hervor, dass Urbig durch das Training auf höchstem Niveau und die Möglichkeit, von erfahrenen Spielern zu lernen, immense Fortschritte machen kann. "Es gibt einen klaren Plan, der mit Manuel Neuer abgestimmt wurde", ergänzt Wessels und ist überzeugt, dass Urbig langsam, aber sicher zu einer echten Alternative im Bayern-Tor werden kann. Die Konkurrenz sei zwar groß, aber gerade diese Herausforderung kann den jungen Keeper weiter stärken. "Mit der richtigen Einstellung wird er sich in München etablieren", so Wessels weiter.
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