In Stuttgart fühlen sich die Bürger erstaunlich sicher! Das zeigt eine aktuelle Studie, an der 10.000 Stuttgarterinnen und Stuttgarter teilnahmen. Die Untersuchung, durchgeführt vom Institut für Kriminologie (IfK) der Universität Heidelberg, enthüllt schockierende Details über die Stadt. Während die Sicherheitswahrnehmung in vielen Stadtteilen hoch ist, gibt es einen Wermutstropfen: Die Innenstadt wird als unsichere Zone wahrgenommen!
Aufgeschlüsselt nach Bezirken äußern nur 14 Prozent der Befragten Unsicherheit in ihrem Stadtteil. Doch die Innenstadt sieht ganz anders aus! Der Stuttgarter Schlossplatz ist ein ständiger Punkt der Besorgnis, und die Zahlen sprechen für sich: 24 Prozent derjenigen, die sich nur selten in der Innenstadt aufhalten, empfinden diese als gefährlich. Selbst bei denjenigen, die regelmäßig dort sind, liegt das Unsicherheitsgefühl bei 11 Prozent – ein beunruhigender Faktor, der nicht ignoriert werden kann!
Was löst das Gefühl der Unsicherheit aus?
Die Forscher fanden heraus, dass es weniger um tatsächliche Gewaltverbrechen geht, sondern um respektloses Verhalten, das eine Atmosphäre der Angst erzeugt. Wo Parkplätze zur Gefahr werden und Provokationen die Runde machen, wächst das Gefühl eines schutzlosen Raums. Besonders in den Stadtteilen Bad Cannstatt und Zuffenhausen haben die Bürger Angst vor Kriminalität, was die Sorglosigkeit der Stuttgarter massiv beeinträchtigt!
Doch es gibt Hoffnung! Viele Bürger fühlen sich sicherer, wenn sie über die Präventionsmaßnahmen der Stadt Bescheid wissen. „Wer von wirksamen Maßnahmen weiß, fühlt sich bereits sicherer“, bemerkt Forscher Egon Wachter. Es ist dringend nötig, die Sichtbarkeit dieser Programme zu verbessern! Der Bedarf an mehr Sicherheit und Ordnung ist da, besonders vor der EURO 2024 – die Stadt ist gefordert!