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Sturm Kirk wütet in Baden-Württemberg: Bäume umgestürzt, Unfälle!

Der Ex-Hurrikan „Kirk“ hat in Baden-Württemberg für erhebliche Schäden und Behinderungen gesorgt. Vor allem in den Hochschwarzwald-Regionen wurden zahlreiche Einsätze der Polizei und Feuerwehr notwendig, nachdem heftige Sturmböen für umgestürzte Bäume und umherfliegende Gegenstände sorgten. Die Wetterbedingungen sind so kritisch, dass der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine Unwetterwarnung herausgegeben hat.

Sein Weg führte den Sturm über den Atlantik, und nun zieht er über Deutschland hinweg. In den frühen Morgenstunden des Donnerstags wüteten die starken Winde in den Höhenlagen des Schwarzwalds, wo auch mehrere Bäume umstürzten. „Alle Einsatzkräfte haben gut zu tun“, berichtete ein Sprecher des Polizeipräsidiums Freiburg. In mindestens zwei Fällen wurden Autofahrer von fallenden Bäumen überrascht. Glücklicherweise gab es jedoch keine Verletzten.

Sturmfolgen und Straßensperrungen

Folgen des Sturms waren bereits in der Nacht auf Donnerstag zu spüren. Die B36 zwischen Karlsruhe-Neureut und Eggenstein-Leopoldshafen musste aufgrund von Bergungsarbeiten gesperrt werden. Hier waren ebenfalls umgefallene Bäume auf die Fahrbahn gestürzt, was zu einem Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen führte, jedoch ohne Verletzte. Auch in anderen Teilen, wie im Enzkreis und Kreis Calw, wurde von umgestürzten Verkehrs- und Baustellenschildern auf der Straße berichtet.

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Im Gebiet um den Bodensee, speziell in Wasserburg, musste die Feuerwehr aufgrund der hohen Wellen und des Sturms Segelboote sichern, um ein Abtreiben zu verhindern. Währenddessen meldete die Polizei auch in Wiesloch (Rhein-Neckar-Kreis) umgestürzte Bäume und abfallende Äste. Es bleibt abzuwarten, wie die Lage sich im Verlauf des Tages entwickelt.

Unwetterwarnungen und Wetterprognosen

Der DWD warnt vor orkanartigen Böen von bis zu 100 Kilometern pro Stunde in Regionen wie Stuttgart und auch im Hochschwarzwald. In Höhenlagen über 1.000 Meter könnte mit Windgeschwindigkeiten bis zu 140 Kilometern pro Stunde gerechnet werden, was vor allem den Feldberg betreffen könnte. Der Sturm birgt Gefahren durch umstürzende Bäume und herumfliegende Gegenstände, was erhebliche Verkehrsbehinderungen zur Folge haben wird.

Zusätzlich sollen am Donnerstag auch Schauer und Gewitter über Baden-Württemberg ziehen, eine erhebliche Niederschlagsmenge wie im zentralen Deutschland wird jedoch nicht erwartet. Ein Meteorologe kündigte daher an, dass im Allgäu vereinzelt sogar bis zu 20 Liter Regen pro Quadratmeter in sechs Stunden fallen könnten, ohne jedoch eine außergewöhnliche Hochwassergefahr zu signalisieren.

Insgesamt zeigt sich, dass Sturm „Kirk“ ein kurzes, aber intensives Wetterereignis darstellt, das auch nach seiner Überquerung des Atlantiks für einiges an Aufregung sorgt. Die nächsten Stunden werden entscheidend sein, wie sich die Situation vor allem in den betroffenen Regionen stabilisiert.

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