In einem packenden Wettkampf, der die Schwimmhalle von Frankfurt-Höchst zum Beben brachte, traten die Männer und Frauen des VfL Sindelfingen beim Deutschen Mannschaftswettbewerb Schwimmen (DMS) an. Während die Männer mit einem starken fünften Platz in der 2. Bundesliga glänzten und ihren Klassenerhalt sicherten, mussten die Frauen leider den Abstieg in die Oberliga hinnehmen. Doch trotz der Rückschläge war die Atmosphäre elektrisierend, als Fans mit Trommeln und Gesängen ihre Teams anfeuerten.
Der DMS ist nicht nur ein Wettkampf, sondern ein Fest des Teamgeists, das Schwimmer aller Altersklassen vereint. Hier schwimmen nicht nur die Spitzenathleten, sondern auch Nachwuchstalente und ehemalige Profis, die ihre Leidenschaft für den Sport teilen. Für den VfL Sindelfingen bedeutete dies, dass beide Mannschaften insgesamt 34 Einzelstrecken zu bewältigen hatten, wobei jeder Sportler maximal fünf Mal ins Wasser durfte. Die Männer zeigten von Beginn an eine geschlossene Teamleistung und behaupteten sich im Mittelfeld, während die Frauen trotz krankheitsbedingter Ausfälle und minimaler Besetzung bis zur letzten Strecke kämpften.
Leistung und Kampfgeist
Die beeindruckende Leistung der Sindelfinger Frauen, die trotz aller Widrigkeiten alles gaben, wurde von Trainer Peter Lemesch gelobt: „Beide Teams haben bis zum letzten Meter gekämpft und sich nicht hängen lassen. Genau dieser Einsatzwille macht die DMS so besonders.“ Auch wenn der Klassenerhalt für die Frauen nicht gelang, ist das Ziel für die kommende Saison klar: der Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga. Die nächsten Herausforderungen stehen bereits vor der Tür, denn am Sonntag, 15. Dezember, treten die zweiten Mannschaften des VfL Sindelfingen in der Württemberg-Liga an.
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