Sigmaringen

50 Jahre später: Ehemalige Ingenieurinnen feiern ihre Wurzeln in Sigmaringen

Ein emotionales Wiedersehen fand an der Hochschule statt, als 14 bemerkenswerte Frauen, die 1972 ihren Abschluss in Ernährungs- und Hygienetechnik sowie Bekleidungstechnik machten, zurückkehrten, um die Wurzeln ihrer akademischen Reise zu feiern. Diese Pionierinnen, die sich mutig für technische Studiengänge entschieden, die damals alles andere als selbstverständlich waren, wurden von der Dekanin der Fakultät Life Sciences, Carola Pickhardt, herzlich empfangen. „Sie sind nicht nur unsere Wurzeln, sondern auch unsere Vorbilder“, betonte sie und hob die Bedeutung der Absolventinnen in der heutigen Zeit hervor.

Ein Blick in die Vergangenheit

Der Vormittag war geprägt von Erinnerungen und Nostalgie. Andreas Schmid, Prodekan der Fakultät, führte die ehemaligen Studentinnen durch die Hochschule und präsentierte die beeindruckenden Veränderungen der letzten 50 Jahre. Die ehemaligen Wohnheimzimmer, die einst als Klassenzimmer dienten, haben sich in moderne Büros und Labore verwandelt. „Hier fanden damals unsere Vorlesungen statt“, erzählten die Frauen einander, während sie in Erinnerungen schwelgten. Es war eine Zeit, in der viele der heutigen Technologien und Studieninhalte noch in den Kinderschuhen steckten.

Das Ehemaligentreffen wurde von Sigrid Kleinbrahm und Claudia Zott organisiert, und zur Freude aller war auch Prof. Dr. Werner Peschke, ein ehemaliger Dozent, anwesend. Nach dem offiziellen Teil setzten die ehemaligen Studentinnen ihr Treffen in einem Sigmaringer Restaurant fort, wo sie ihre Erlebnisse und Anekdoten austauschten und die Bande der Freundschaft stärkten.

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Quelle/Referenz
schwaebische.de

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