Bad Dürrheim – Ein strahlender Tag für die Kreishandwerkerschaft Donau-Neckar! Bei einer festlichen Zeremonie im Kurhaus Bad Dürrheim wurden 62 von 78 Goldenen Meisterbriefen an stolze Handwerksmeister übergeben. Rund 140 Gäste feierten die herausragenden Leistungen dieser Handwerkshelden, die vor 40 Jahren ihren Meisterbrief erlangten. Kreishandwerksmeister Rudolf Rapp würdigte die Bedeutung des Meistertitels, der auch Jahrzehnte später nichts von seinem Wert verloren hat.
„Ohne Meister gibt es kein Handwerk!“ Diese eindringlichen Worte von Rapp unterstreichen die zentrale Rolle, die diese Meister in der Ausbildung junger Talente spielen. In einer Zeit, in der das Handwerk oft familiär geprägt ist, wurde auch den Partnern und Familien gedankt, die den Meistern stets den Rücken gestärkt haben. Am 16. November dürfen sich 300 neue Meisterinnen und Meister auf ihre Ehrung freuen, während sich die Handwerkskammer mit Fragen zu den Herausforderungen der Zukunft beschäftigt. Wie werden diese jungen Talente mit den Veränderungen in der Branche umgehen?
Die goldenen Meister der Region
Die Liste der geehrten Meister ist lang und beeindruckend: Von Beton- und Stahlbetonbauermeister Cornel Willmann bis zu Friseurmeisterinnen wie Gerda Armbruster und vielen mehr. Ihre Disziplin und ihr Engagement haben ihnen den „goldenen Boden“ des Handwerks gesichert. „Marketing war früher persönlich, direkt und individuell“, erklärte Handwerkskammerpräsident Werner Rottler, der die Erfolge der Meister in den letzten vier Jahrzehnten lobte. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Bernhard Blenkle und seinem Sohn, die für die passende Stimmung sorgten.
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