Ein spektakuläres Spektakel fand in Schweden statt, als Robin Müller aus dem beschaulichen Niedereschach erneut zum Europameister im Baggerfahren gekrönt wurde! Inmitten von 21 Mitbewerbern aus elf Ländern stellte sich der 30-Jährige der ultimativen Herausforderung der Baumaschinenbranche. Die Meisterschaft, die seit 26 Jahren ausgetragen wird, ist der Höhepunkt einer aufregenden Serie von Wettbewerben, bei denen die besten Fahrer Europas gegeneinander antreten.
Mit beeindruckender Wettkampfstärke und einer bemerkenswerten Gelassenheit meisterte Müller die kniffligen Aufgaben und ließ die starke internationale Konkurrenz hinter sich. „Bagger und Radlader fahren können die alle“, bemerkte er respektvoll über seine Gegner, die sich zuvor in nationalen Qualifikationen durchsetzen mussten. Am Ende triumphierte Müller in allen Wettkampfphasen, vom Halbfinale bis zum Finale, und sicherte sich den ersten Platz vor Niels Kuipers aus den Niederlanden und Per Ovesen aus Dänemark.
Herausforderungen und familiäre Unterstützung
Die Disziplinen waren anspruchsvoll: Vom präzisen Manövrieren eines A25G-Dumpers bis hin zum geschickten Umgang mit einem EC230-Bagger, bei dem es galt, eine Gewindestange zu bewegen, stellte jeder Wettbewerb die Fahrer auf die Probe. Müller, der auch als Moto-Cross-Fahrer Erfahrung hat, blieb stets ruhig und sammelte wertvolle Punkte, während er das Publikum und die Kamerateams um sich herum ignorierte. Seine familiäre Unterstützung durch seinen Bruder Enrico, der ebenfalls in der Baubranche tätig ist, gab ihm zusätzlich Rückhalt.
Die Meisterschaft fand im Volvo Customer Center in Eskilstuna statt und zog auch die Aufmerksamkeit von RTL auf sich, die bereits ein Team vor Ort hatten. Müller wird bald in einer RTL-Fernsehshow zu sehen sein, doch Details dazu bleiben vorerst geheim. Der zweifache Europameister zeigt sich begeistert von seinem Erfolg und der familiären Atmosphäre des Events!