In der Nacht zum Montag, dem 28. Oktober, ereignete sich auf der B 17 ein schrecklicher Frontalzusammenstoß, der die Insassen beider Fahrzeuge in akute Lebensgefahr brachte. Ein 28-jähriger Mann aus Baden-Württemberg verlor gegen 1:25 Uhr in einer langgezogenen Rechtskurve die Kontrolle über sein Auto und raste auf die Gegenspur, wo er mit dem Wagen einer 23-jährigen Frau aus dem Landkreis Landsberg kollidierte. Der Aufprall war so heftig, dass beide Fahrzeuge mehrfach gegen die Schutzplanken prallten.
Die Situation war dramatisch: Beide Fahrer waren in ihren Autos eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden, während die Beifahrerin der 23-Jährigen sich selbst retten konnte. Die Verletzungen waren alarmierend – der 28-Jährige und die 23-Jährige erlitten schwerste Verletzungen, während die Beifahrerin glücklicherweise nur leicht verletzt wurde. Alle drei wurden umgehend in nahegelegene Krankenhäuser gebracht, um dort behandelt zu werden.
Rettungsmaßnahmen und Ermittlungen
Die Polizei hat bereits ein unfallanalytisches Gutachten angefordert, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Die B 17 blieb bis etwa 6:30 Uhr vollständig gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Für die Rettung der Verletzten sowie die Verkehrslenkung und die Reinigung der Fahrbahn waren die Feuerwehren aus Schongau, Altenstadt und Hohenfurch im Einsatz.
In der Region Weilheim-Schongau sind Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst rund um die Uhr einsatzbereit, um in Notfällen schnell zu reagieren. Der Vorfall auf der B 17 zeigt einmal mehr, wie schnell Unfälle geschehen können und welche dramatischen Folgen sie haben können.
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