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Scholz in Baden-Württemberg: Quantencomputer und Würth-Jubiläum im Fokus!

Bundeskanzler Olaf Scholz besucht am Dienstag Baden-Württemberg, um das erste Quanten-Rechenzentrum von IBM in Ehningen zu eröffnen und dem "Schraubenkönig" Reinhold Würth zu seinem 75. Arbeitsjubiläum in Künzelsau zu gratulieren – ein Meilenstein für die deutsche Innovationskraft und Unternehmensgeschichte!

Bundeskanzler Olaf Scholz wird am Dienstag, dem 10. Oktober, in Baden-Württemberg erwartet, wo er an zwei bedeutenden Terminen teilnehmen wird. Der erste Stopp führt ihn in die Gemeinde Ehningen, im Landkreis Böblingen, zum Auftakt des ersten Quanten-Rechenzentrums des Unternehmens IBM. Scholz wird erwartet, um dort eine Rede zu halten, an einer Podiumsdiskussion teilzunehmen und auch das neue Rechenzentrum zu besichtigen. Zudem ist es geplant, dass er Gespräche mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern führt.

Quantencomputer unterscheiden sich grundlegend von herkömmlichen Rechnern. Ihre Funktionsweise erlaubt es ihnen, bestimmte Probleme erheblich schneller und effizienter zu lösen als klassische Computer. Dies ist besonders nützlich bei der Simulation komplexer chemischer Systeme, die für traditionelle Maschinen oft eine enorme Herausforderung darstellen. Die Eröffnung des Rechenzentrums stellt somit einen wichtigen Schritt in der technologischen Entwicklung dar.

Festrede für Reinhold Würth

Nach dem Besuch bei IBM wird sich Scholz am Nachmittag in Künzelsau, im Hohenlohekreis, weiter aufhalten. Hier steht eine Festrede für den prominenten Unternehmer Reinhold Würth auf dem Programm, der als „Schraubenkönig“ bekannt ist. Der 89-Jährige feiert an diesem Tag sein 75. Arbeitsjubiläum. Bereits im Alter von 14 Jahren begann Würth eine Lehre in dem kleinen Betrieb seines Vaters. Nach dem Tod seines Vaters übernahm er 1954 mit 19 Jahren die Leitung des Unternehmens.

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Unter seiner Führung ist das Unternehmen von bescheidenen Anfängen zu einem der bedeutendsten Handelskonzerne für Befestigungs- und Montagematerial gewachsen. Der milliardenschwere Unternehmer zählt mittlerweile zu den reichsten Menschen in Deutschland. Die Würth-Gruppe beschäftigt weltweit mehr als 88.500 Menschen, davon sind über 27.000 in Deutschland tätig. Im Jahr 2023 wird ein Umsatz von über 20 Milliarden Euro erwartet, was die beeindruckende Entwicklung und die wirtschaftliche Bedeutung des Unternehmens unterstreicht.

Die Besuche von Bundeskanzler Scholz an diesen beiden Orten sind in mehrerer Hinsicht von Bedeutung. Sie unterstreichen die wichtige Rolle von neuen Technologien und innovativen Unternehmen in der deutschen Wirtschaft sowie den Austausch zwischen politischen Entscheidungsträgern und der Wirtschaft.

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