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Schock für Ostalbkreis: Kinderärztliche Notversorgung soll schließen!

Mutlangen. Ein Aufschrei geht durch die Region! Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) plant, die Kinder- und jugendärztliche Bereitschaftspraxis in Aalen zu schließen. Dies wurde am Dienstag bekannt gegeben und sorgt für heftige Diskussionen. Besonders betroffen sind die Bürger in Mutlangen und Ellwangen, die sich künftig ohne ausreichende medizinische Versorgung für die Jüngsten sehen. Während die KVBW es für notwendig hält, Standorte des ärztlichen Bereitschaftsdienstes aufzulösen, stellt sich die Frage: Wer denkt an die Kinder?

Der CDU-Landtagsabgeordnete und Kreisrat Winfried Mack erhebt seine Stimme gegen diese Entscheidung. Er kritisiert scharf, dass der östliche Teil des Ostalbkreises dadurch massiv benachteiligt wird. „Es kann nicht sein, dass die Kinderklinik von Mutlangen nach Aalen verlagert werden soll, während die Bereitschaftspraxis für Kinder nach Schwäbisch Gmünd und Mutlangen kommen soll“, so Mack in seiner emotionalen Ansprache. Die Planungen, die laut KVBW zwischen April 2025 und 2026 umgesetzt werden sollen, liefern kaum Verschnaufpausen für die besorgten Eltern und Kinder. Hier bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickeln wird – zum Wohle der Kleinsten in der Region!

Geplante Änderungen in der medizinischen Versorgung

Aktuell bleibt die Lage noch unverändert, wie die KVBW in einer Mitteilung festhält. Trotz der verhängnisvollen Pläne entstehen viele Fragen zur Sicherheit und Zugänglichkeit der Versorgung. Dabei ist es für Eltern von entscheidender Bedeutung, dass ihre Kinder jederzeit die notwendige medizinische Hilfe bekommen. Die Verunsicherung wächst, während die Verantwortlichen sich auf lange Vorlaufzeiten berufen, um Planungssicherheit zu schaffen.

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Quelle/Referenz
remszeitung.de

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