Rottweil

Großeinsatz der Feuerwehr in Villingendorf: Koch nach Küchenbrand verletzt!

Ein Feuerwehreinsatz rief am Freitagabend in Villingendorf alle Kräfte auf den Plan. In der Gaststätte „Krone“ kam es zu einer Verpuffung in der Küche, was zu einem Einsatz mit mehreren Feuerwehrfahrzeugen führte. Der Koch der Einrichtung, nicht zu verwechseln mit dem bekannten Wirt, wurde vorsichtshalber ins Krankenhaus gebracht, wie der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes, Etienne Bantle, berichtet. Er atmete Rauchgase ein, befindet sich jedoch den Umständen entsprechend in stabiler Verfassung.

Die Gäste in der „Krone“ konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Einem schnellen Eingreifen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ist es zu verdanken, dass die Betroffenen zuverlässig betreut wurden. Michael Häring, der Leiter der DRK-Kreisbereitschaft, bestätigte, dass alle Gäste auf eine mögliche Rauchgasvergiftung untersucht wurden, Krankentransporte waren jedoch nicht notwendig.

Effizientes Handeln der Einsatzkräfte

Die alarmierten Feuerwehrkräfte unter der Leitung von Kommandant Robert Flaig waren schnell zur Stelle. Lena Meyer, die Feuerwehrsprecherin, erklärte, dass zunächst ein möglicher Gebäudebrand gemeldet wurde, was die extensive Mobilisierung der Einsatzkräfte zur Folge hatte. Neben der Feuerwehr Villingendorf waren auch Einheiten aus Rottweil, darunter ein Großtank und eine Drehleiter, vor Ort.

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Dank des schnellen Handelns der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden. Das Feuer, das durch die Kücheneinheit ausgebrochen war, wurde in der Anfangsphase gelöscht, sodass es zu keinen größeren Brandschäden kam. Feuerwehrsprecher Felix Kramer schilderte, dass die Flammen in der Abluftanlage aufgekommen waren und rauchgeschwärzte Balken im Dachgeschoss hinterließen. Die Einsatzkräfte agierten schnell und effektiv, konnten aber das Gebäude nur durch Belüftungsmaßnahmen wieder in einen sicheren Zustand bringen.

Unter den Einsatzkräften fanden sich insgesamt 47 Feuerwehrleute mit zehn Fahrzeugen. Das DRK beteiligte sich mit 14 freiwilligen Helfern und fünf Fahrzeugen. Zusätzlich waren zwei Polizeistreifen zur Sicherstellung der Einsatzstelle vor Ort. Um den Einsatzkräften ihre Arbeit zu erleichtern, wurde die Ortsdurchfahrt von Villingendorf während der gesamten Einsatzzeit gesperrt.

Bürgermeister Marcus Türk hielt sich während der Löscharbeiten am Einsatzort auf und informierte sich über den aktuellen Stand. Sein Stellvertreter, Manuel Suhr, trat ebenfalls in Aktion und war als Kreisbrandmeister anwesend. Die kollektive Reaktion der Behörden und die Zusammenarbeit der verschiedenen Rettungskräfte demonstrierten eindrucksvoll, wie wichtig Organisation und Engagement in kritischen Situationen sind.

Quelle/Referenz
nrwz.de

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