In Oberndorf ereignete sich am Freitagmittag ein Überfall, der nicht nur einen jungen Mann, sondern auch die Anwohner in Aufregung versetzte. Gegen 13.45 Uhr befand sich ein 23-Jähriger am Bahnhof in der Bahnhofstraße, als er von zwei unbekannten Tätern angegriffen wurde. Diese forderten ihn auf, seine Wertgegenstände herauszugeben.
Als der junge Mann sich weigerte, ging die Situation schnell eskalierte. Der erste Täter packte ihn brutal an der Kleidung, versuchte, ihm das Handy zu entreißen, und raubte ihm schließlich etwa 40 Euro Bargeld. Diese Auseinandersetzung war nicht ohne Folgen: Der 23-Jährige erhielt mehrere Schläge ins Gesicht, während der zweite Komplize von hinten gegen seinen Oberschenkel trat.
Flucht der Täter und Polizeieinsatz
Nachdem die beiden Männer ihren Überfall beendet hatten, flüchteten sie über die Gleise und stiegen mit zwei weiteren Begleitern in einen Zug in Richtung Rottweil ein. Der junge Mann trug blutige Verletzungen davon und ließ den Vorfall umgehend zu einem Polizeieinsatz führen. Trotz schneller Fahndungsmaßnahmen der Polizei konnten die Täter nicht mehr gefasst werden.
Die Beschreibung der Verdächtigen könnte entscheidende Hinweise liefern. Der erste Täter wird als etwa 25 bis 30 Jahre alt, etwa 1,90 Meter groß und schlank beschrieben. Er hatte dunkle, kurze Haare und trug eine schwarze Jacke sowie eine blaue Jeans. Der zweite Täter, ebenfalls in ähnlichem Alter, war mit einer Größe von ca. 1,70 Metern von normaler Statur und hatte dunkle Haare. Seine Kleidung war komplett schwarz.
Die Polizei hat nun eine Zeugenaufruf gestartet und bittet anyone, der Informationen zum Vorfall hat, sich unter der Telefonnummer 0741/4770 zu melden. Die Aufklärung solcher Vorfälle ist von großer Bedeutung, um die Sicherheit in der Region zu erhöhen und künftige Übergriffe zu verhindern. Die Ermittlung der genauen Umstände und der Identität der Täter bleibt ein wichtiges Ziel der Polizei, damit solche Vorfälle nicht in der Zukunft wiederholt werden.
Für weiteres Lesen und genauere Details können Interessierte die Informationen auch auf der Webseite www.schwarzwaelder-bote.de finden.
Details zur Meldung