Ein Verkehrsunfall, der am Mittwochabend in Rottweil stattfand, endete mit erheblichen Schäden an mehreren Fahrzeugen. Gegen 17.45 Uhr fuhr eine Gruppe von drei Autos, bestehend aus einem BMW, einem TGA und einem Toyota, hintereinander auf der Königstraße in Richtung Hochbrücktorstraße. Kurz vor der Einmündung zur Marxstraße stossten alle drei Fahrzeuge an einer roten Ampel zusammen.
Der Vorfall nahm eine dramatische Wendung, als ein 80-jähriger Audi-Fahrer, der ebenfalls in der Warteschlange stand, die Bremsen seines Wagens aufgrund nasser Laubblätter verlor. Die feuchten Blätter, die sich auf den Straßenoberflächen gesammelt hatten, führten dazu, dass der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Anstatt zu bremsen, drückte er versehentlich das Gaspedal und rammte den stehenden Toyota mit voller Wucht. Diese Kollision führte dazu, dass die Fahrzeuge in eine Kettenreaktion verwickelt wurden und aufeinander geschoben wurden.
Verletzungen und Schadenshöhe
Der 61-jährige Fahrer des TGA zog sich bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen zu, doch eine medizinische Behandlung im Krankenhaus war nicht erforderlich. Glücklicherweise blieb es bei diesem einen Verletzten, und die anderen Beteiligten kamen ohne ernsthafte Blessuren davon.
Der an dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise 60.000 Euro. Das ist eine erhebliche Summe, die durch den unglücklichen Vorfall verursacht wurde. Der Polizei und den zuständigen Behörden wird es nun obliegen, die genauen Umstände zu klären und die notwendigen Berichte über den Unfall zu erstellen.
Dieser Vorfall zeigt die Gefahr von rutschigen Straßenverhältnissen, insbesondere bei feuchtem Wetter, das in Kombination mit herabfallendem Laub eine zusätzliche Gefahrenquelle darstellen kann. Der alternde Fahrer wird nun wahrscheinlich gefragt werden, ob die Wetterbedingungen und die Straße zu dem misslichen Geschehen beigetragen haben. Mehr Informationen zu den Entwicklungen und sich daraus ergebenden rechtlichen Konsequenzen könnten sich in den kommenden Tagen ergeben, meldet www.schwarzwaelder-bote.de.
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