Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Mittwoch, dem 18. Oktober, auf der Landesstraße L 723 im Rhein-Neckar-Kreis, der die örtliche Verkehrssituation erheblich beeinträchtigte. Nach ersten Berichten war eine Frau gegen 14:45 Uhr mit ihrem Pkw in Richtung Altlußheim unterwegs, als sie von ihrem Fahrstreifen abkam und frontal mit einem entgegenkommenden Lastwagen kollidierte.
Die Kollision war so heftig, dass die Fahrerin des Pkw schwerste Verletzungen erlitt. Details zu den konkreten Verletzungen sind bisher nicht bekannt. Der Unfall führte zu einer sofortigen Vollsperrung der L 723 zwischen der Einmündung zur L 599 und der Bundesstraße 39. Diese Sperrung verursachte einen Rückstau in beide Fahrtrichtungen, was die Situation weiter verschärfte.
Nachfolgender Verkehrsunfall
Im entstandenen Rückstau kam es zu einem weiteren Vorfall, als ein Fahrzeug zu wenden versuchte und dabei ein Rettungsfahrzeug streifte. Dieser sekundäre Unfall führte ebenfalls zu Verletzungen bei mehreren Beteiligten. Auch hier liegen bislang nur spärliche Informationen zu den Verletzungen der betroffenen Personen vor.
Die Verkehrspolizei Mannheim hat bereits die Ermittlungen und Maßnahmen zur Unfallaufnahme am Unfallort übernommen, um die Ursachen beider Unfälle zu klären.
Die Sperrung der L 723 hat nicht nur den örtlichen Verkehr erheblich gestört, sondern auch zu hektischen Situationen für die Rettungskräfte geführt, die vor Ort sein mussten. Während der Einsatz der Rettungskräfte im vollen Gange war, musste die Polizei die Sicherheit und den Verkehrsfluss aufrechterhalten. Aktualisierungen über den Zustand der Verletzten und die weiteren Entwicklungen der Ermittlung werden mit Spannung erwartet. Mehr Informationen zu diesen Ereignissen können hier nachgelesen werden.
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